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„Waldbaden“ gegen den Krankheits-Stress bei MEDIAN in Bad Berka

MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka Adelsberg-Klinik startet ab sofort außergewöhnliche Therapie für onkologische Reha-Patienten. Wöchentliche Entspannung und intensives Walderlebnis senken Blutdruck und krankheitsbedingten Stress.

„Die Natur ist die beste Apotheke“ – das wusste schon Gesundheitspfarrer Sebastian Kneipp. In Bad Berka geht die Adelsberg-Klinik im MEDIAN Reha-Zentrum zusammen mit dem örtlichen Kneipp-Verein jetzt auf den Spuren des berühmten Wasserdoktors in den Wald. Bis zu 20 Rehabilitanden können seit Ende März in den Forsten im Umkreis des Kurorts wöchentlich für zwei Stunden „Waldbaden“. Den Startschuss zu der außergewöhnlichen Therapie gaben jetzt der Chefarzt der Onkologie Dr. Thomas Stauch, der Vorsitzende des Kneipp-Vereins Bad Berka Norbert Naperkowski, der Waldexperte und zertifizierte Kursleiter Wolfgang Möder sowie Dennie Halupka, Kaufmännischer Leiter des MEDIAN Reha-Zentrum Bad Berka.

Nähe zur Natur lindert Krankheitsempfinden

Erste Teilnehmer der neuen Therapie waren 15 Rehabilitanden mit einer chronischen Bluterkrankung (MPN), die an der Adelsberg-Klinik behandelt werden. „Ein häufiges Symptom vieler onkologischer Patienten ist das chronische Müdigkeitssyndrom (Fatique), das sowohl durch die Erkrankung und ihre Behandlung, als auch durch die gestörte psychische Krankheitsverarbeitung entsteht“, erklärt Chefarzt Dr. Thomas Stauch. „Hier kann Waldbaden erfolgreich ansetzen und Symptome des Stresses lindern.“ Beim Waldbaden wird die Natur auf intensive Art und Weise erlebt. Das entspannt die Patienten und lenkt sie von einer zu starken Krankheitsfokussierung ab. So kann die belastende, dauerhafte Beschäftigung mit der Krebserkrankung durch Konzentration auf den Wald unterbrochen werden.

Wirkung international belegt

In Japan ist Waldbaden bereits ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. In Studien konnte dessen Wirksamkeit, insbesondere eine Senkung des Blutdrucks und eine Reduzierung der Stresshormone, nachgewiesen werden. Eine mögliche Erklärung liegt in der Ruhe, die der Wald ausstrahlt, und am besonderen Klima, das er erzeugt. Das sogenannte Wald-Innenklima weist eine hohe Luftfeuchtigkeit und Sauerstoffkonzentration sowie viele ätherische Öle auf. Sogenannte Phytonzide und andere sekundäre Pflanzenstoffe wirken auf den Menschen ausgleichend und werden auch in der Naturheilkunde eingesetzt. Darüber hinaus wird in der Farbenpsychologie das Grün als ruhig und regenerativ empfunden.

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