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Orthopädie

Gemeinsam arbeiten wir an der Wiederherstellung der Mobilität und Stabilität Ihres Bewegungsapparates.

Eine orthopädische Erkrankung ist für die Betroffenen zumeist nicht nur mit Schmerzen, sondern auch mit einer Einschränkung der Mobilität und damit der Lebensqualität verbunden. Unabhängig davon, ob Verschleißer- scheinungen am Bewegungsapparat vorliegen, ein künstliches Gelenk ein- gesetzt werden musste oder unfallchirurgische Eingriffe nötig waren - die Qualität der Rehabilitation spielt nun die entscheidende Rolle, ob und wie schnell Sie wieder fit und mobil werden.

Dazu ist es wichtig, auch mögliche Begleiterkrankungen und Gesund heits- störungen in den Therapieplan einzubeziehen. Abgesehen von Unfällen entwickeln sich die meisten orthopädischen Erkrankungen über einen län- geren Zeitraum. Mangel- oder Überbelastung so - wie Übergewicht haben bei der Krankheitsentstehung eine Rolle gespielt. In letzter Zeit konnten zudem viele Studien einen Zusammenhang zwischen Stress oder auch see- lischen Belastungen und vor allem Rückenleiden belegen. Man vermutet hier, dass sich eine innere Anspannung auch in muskulären Verspannungen ausdrückt.

Diese gesundheitlichen Risikofaktoren begünstigen aber nicht nur die Entstehung von orthopädischen Erkrankungen, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, eine Stoffwechsel- oder Herz-Kreislauf- Erkrankung zu entwickeln. Um einen langanhaltenden Therapieerfolg zu erzielen, müssen also nicht nur die akuten Symptome, sondern auch alle krankheitsfördern- den Faktoren mitbehandelt werden.

Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir einen individuellen Therapieplan. Dabei steht die aktive Behandlung im Mittelpunkt der Rehabilitation in der Elbe-Saale-Klinik. Ihr Vorteil als Patient: Sie lernen dabei, unter Beob- achtung eines Physiotherapeuten eigenverantwortlich ein speziell auf Ihr Krankheitsbild ausgerichtetes Übungsprogramm durchzuführen.

Konzept

In Bewegung bleiben

Eine orthopädische Erkrankung ist für die Betroffenen zumeist nicht nur mit Schmerzen, sondern auch mit einer Einschränkung der Mobilität und damit der Lebensqualität verbunden. Unabhängig davon, ob Verschleißerscheinungen am Bewegungsapparat vorliegen, ein künstliches Gelenk eingesetzt werden musste oder unfallchirurgische Eingriffe nötig waren - die Qualität der Rehabilitation spielt nun die entscheidende Rolle, ob und wie schnell Sie wieder fit und mobil werden.

Dazu beziehen wir auch mögliche Begleiterkrankungen und Ge­sund­heitsstörungen in den Therapieplan mit ein.

Indikationen

Wir behandeln folgende Krankheitsbilder:

Zustände nach Amputationen

Osteoporose

Wirbelsäulensyndrome 

  • radikulärer Symptomatik ohne Operationsindikation (NPP, Stenosen)
  • pseudoradikulärer Symptomatik (funktionell, degenerativ)
  • Schmerzsyndrome (psychogen-reflektorisch, postoperativ anhaltend)
  • angeborene und erworbene Fehlstellungen (z.B. Skoliosen, posttraumatisch, postentzündlich)
  • Postoperativ (z. B. Bandscheiben-OP)

Gelenkerkrankungen

  • Konservative Arthrosetherapie
  • Rehabilitation nach Gelenkersatzoperationen
  • Behandlung rheumatischer Gelenkmanifestationen
  • Reha nach Sportverletzungen

Individuell angepasste Therapieangebote

Unser interdisziplinäres Ärzte- und Therapeutenteam erstellt einen auf Sie individuell zugeschnittenen Therapieplan. Die wesentlichen Bestandteile möchten wir Ihnen hier kurz erläutern:

  • Einzelkrankengymnastik mit dem Ziel, den vollen Bewegungsumfang der Gelenke wiederherzustellen.
  • Gruppengymnastik, Bewegungs- und Sporttherapie zur Stärkung der Muskulatur und damit zum Schutz der Gelenke.
  • Balneo-physikalische Therapie mit Stangerbädern, Massagen oder Fangopackungen und vor allem Wärme- und Kältetherapie.
  • Ergotherapie zur Korrektur von Fehlbelastungen und -haltungen bzw. zur Übung von gelenkschonenden Bewegungsabläufen nach Endoprothesen-Operationen.
  • Ernährungstherapie - in unserer Klinik treten wir den Beweis an, dass gesundes Essen auch sehr gut schmecken kann.

Therapieerfolg bewahren

In regelmäßigen Veranstaltungen und Gesprächsgruppen bieten wir breitgefächerte Informationen zum Thema Gesundheit an. Bei aktiver Mitarbeit des Patienten werden über einen verhaltenstherapeutischen Ansatz Risikofaktoren aufgezeigt, bewusst gemacht und für die Zukunft minimiert. Ziel dabei ist es, mit Behinderungen und Handicaps, bis hin zu Gliedmaßenverlusten, zu leben und damit im Alltag besser umgehen zu können.

  • Einzel- und Gruppenberatung /-Therapie
  • aktive Unterstützung und Organisation der sozialen Reintegration
  • Erarbeitung von Problemlösungen und Koordination im Integrationsprozess während und nach stationärer Rehabilitation
  • Befreiung und Vermeidung von krankheitsfördernder Gewohnheiten und Abhängigkeiten
  • Beratung und Hilfestellung zur Absicherung der wirtschaftlichen Existenz
  • Beratung in sozialrechtlichen Fragen
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