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Reha bei Gefäßerkrankungen

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Bei der Rehabilitation von Gefäßerkrankungen werden überwiegend Erkrankungen der Schlagadern (Arterien) behandelt. Dies betrifft die Brust- und Bauchschlagader, die Beckenschlagadern sowie die Schlagadern zu den Beinen und Armen (periphere arterielle Verschlusskrankheit).

Davon zu unterscheiden sind Venenerkrankungen, welche sich als venöse Insuffizienz oder Thrombose äußern können und bei Auftreten einer Lungenembolie auch eine eigene Begründung zur Rehabilitation darstellen.

Veränderungen der Schlagadern können sich einerseits durch eine Aufweitung (Aneurysma) und andererseits durch eine Verengung (Stenose) äußern. Ursache ist meist eine Arteriosklerose, d.h. ein vorzeitiger Alterungsprozess der Gefäße mit Degeneration der Gefäßwand.

Zusammenfassung

Ziele der Rehabilitation nach Gefäßeingriffen sind:

  • Verbesserung der Gehstrecke bzw. Funktion der betroffenen Extremität
  • Linderung von Schmerzen
  • Abheilung von Wunden
  • Linderung von Schwellungen
  • Verbesserung des Lebensstils
  • Verbesserung der langfristigen Prognose der Erkrankung

Spezielle Maßnahmen in der Rehabilitation von Gefäßerkrankungen:

  • Individuelles Gehtraining
  • Gefäßsportgruppe
  • Lymphdrainage
  • Wundsprechstunde
  • Nichtrauchertraining
  • Patientenseminare

Gefäßerkrankungen

  • Risikofaktoren: Hierfür verantwortlich sind die bekannten Risikofaktoren wie Rauchen, erhöhte Blutfette, Zuckerkrankheit, erhöhter Blutdruck, Fehlernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Veranlagung und Stress. In seltenen Fällen können auch Entzündungen, Verletzungen oder eine Bestrahlung eine Gefäßerkrankung auslösen.
  • Beschwerden: Je nach Ort der Erkrankung und Ausprägung sind die Beschwerden verschieden. Immer wieder wird eine Gefäßerkrankung auch zufällig entdeckt, bevor Beschwerden entstehen. Die Beschwerden können sich durch Schmerzen im Bereich der Körperregion, die nicht ausreichend durchblutet ist, äußern. Typischerweise treten die Beschwerden beim Gehen auf. Häufig treten nach einigen Metern Schmerzen in den Beinen auf, die nach dem Stehenbleiben verschwinden. Aus diesem Grund wird die Erkrankung auch Schaufensterkrankheit genannt. Wenn die Durchblutungsstörung die Arme betrifft, können Schmerzen der Arme, der Hände oder ein Schwindel bei Arbeiten über Kopf auftreten. Veränderungen der Bauch- und Brustschlagader werden häufig zufällig festgestellt und behandelt, bevor ein Gefäß Probleme machen kann. Wenn die Durchblutung stark eingeschränkt ist, kann es auch in Ruhe zu Schmerzen eines Beines oder Armes kommen. Betroffene Arme oder Beine können blass oder verfärbt sein. Immer wieder kommt es auch zu schlecht heilenden Geschwüren. Sollten diese Geschwüre sich durch Keime infizieren, ist immer wieder auch eine Amputation von Zehen, eines Fußes oder einer Extremität die Folge.
  • Behandlungsziele: Die Behandlung der Gefäßerkrankung zielt auf eine Verbesserung der Gehstrecke sowie auf die Linderung der Beschwerden ab und soll möglichst eine Amputation vermeiden. Ziel der Behandlung ist außerdem die Vermeidung von Komplikationen wie z.B. Gefäßeinrisse. Die Behandlung im Akutkrankenhaus kann einerseits im Einbau einer Gefäßstütze (Gefäßprothese) oder in der Dehnung mittels Ballon (Katheterintervention) bestehen. Der komplette Ersatz des Gefäßes durch eine Prothese oder die Anlage eines Bypasses um die Engstellen herum kann sinnvoll sein. In aller Regel sind Patienten nach größeren Gefäßeingriffen noch nicht beschwerdefrei. Es bestehen noch Schmerzen im Bereich der Extremitäten, deutliche Schwellungszustände (Ödeme), offene Geschwüre mit zum Teil weiterbestehenden Infekten. In aller Regel ist die Gehstrecke eingeschränkt, das Gehen muss zum Teil neu erlernt werden oder ist nur für wenige Meter möglich. Immer wieder sind Patienten zunächst an den Rollstuhl gebunden.
  • Rehabilitationsziele: Ziel der Rehabilitation nach Gefäßeingriffen sind die Verbesserung der Mobilität, Verbesserung der Gehstrecke, das Abheilen von Wunden und die Schmerzfreiheit. Bei amputierten Patienten ist im Verlauf ggf. auch die Anpassung eines orthopädischen Schuhs oder einer Prothese sinnvoll.
  • Möglichkeiten der Rehabilitation: Durch ein spezielles Gehtraining auf dem Laufband oder in der Gefäßsportgruppe kann die Gehstrecke verbessert werden. Durch ein Training an der Handkurbel oder durch eine krankengymnastische Einzeltherapie ist die Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit oder des Geh- und Stehvermögens möglich. Bei ausgeprägten Schwellungszuständen erfolgt eine Lymphdrainage. Sollten noch Wunden bestehen, sind regelmäßige Verbandswechsel und eine spezielle Wundbehandlung sinnvoll. Da die häufigste Ursache für vorzeitige Gefäßveränderungen in einem ungesunden Lebensstil liegt, finden auch Informationsveranstaltungen und Patientenseminare zu verschiedensten Themen statt. Ziele sind die Verbesserung der Ernährung, die Rauchentwöhnung, die Aufnahme eines körperlich aktiven Lebensstils und Stressreduktion. Hierzu gibt es ein vielfältiges Therapieangebot.

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