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Psychosomatik

Das Behandlungsspektrum der privaten Akutfachklinik

Psychiatrie, Psychosomatik und klinische Psychotherapie in Deidesheim

Wir behandeln eine Vielzahl von Erkrankungen und Störungsbildern und möchten Ihnen nachfolgend einen Überblick über unser Angebot geben. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie bei uns richtig sind, rufen Sie uns gerne an, dann können wir Ihnen persönlich weitere Auskünfte geben.

Bei folgenden Krankheitsbildern bietet das Team der Privatklinik Berggarten individuelle Hilfe an:

Psychosomatische Erkrankungen

  • Schmerzsyndrome (z.B. Spannungskopfschmerz, chronische Rückenschmerzen, Schmerzen des Bewegungsapparates und Fibromyalgie)
  • Tinnitus (Ohrgeräusche)
  • Funktionelle Störung aller Organsysteme
  • Somatoforme Störungen und körperliche Störungen ohne somatischen Befund wie z.B. Somatisierungsstörung
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn)
  • Asthma bronchiale
  • Arterieller Hypertonus
  • Psychisch beeinflussbare Allergien, Neurodermitis

Affektive Störungen

  • Depressive Störungen - auch schwere Episoden mit vielschichtigen Symptombereichen, körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen (z. B. Schlafstörungen, innere Unruhe, Hoffnungslosigkeit, Gefühlsverlust, Entscheidungs- und Entschlussunfähigkeit, Interessenverlust)
  • Lebenskrisen, Umgang mit kritischen Lebensereignissen
  • Bipolare bzw. manisch-depressive Störungen

Belastungs- und Anpassungsstörungen

  • Posttraumatische Belastungsstörungen (d. h. Stress-Syndrome, die in Folge traumatischer Lebensereignisse auftreten, z. B. bei Opfern von Gewalttaten, insbesondere Opfer von Katastrophen, sexueller und anderer Gewalt)
  • Depressive Reaktionen, z. B. nach schweren körperlichen Erkrankungen, aber auch im Zusammenhang mit massiven Änderungen gewohnter sinngebender Lebensstrukturen, z. B. bei Arbeitsplatzverlust, Tod eines geliebten Menschen, unerfüllter Kinderwunsch
  • Anpassungsleistungen im Zusammenhang mit dem Arbeitskontext wie Mobbing, Umgang mit Arbeitslosigkeit, Übergang ins Rentenalter
  • Unterstützung bei der psychischen Verarbeitung von Krebserkrankungen

Angsterkrankungen

  • Agoraphobie
  • spezifische Phobie
  • soziale Phobie
  • Panikstörungen sowie der Umgang mit vereinzelten Panikattacken
  • generalisierte Angststörung
  • Krankheitsängste und Bewältigung von chronischen Erkrankungen

Burnout, Erschöpfungssysndrome und Stress-Erkrankungen

  • bei verminderter Leistungsfähigkeit
  • Überforderungsgefühlen
  • Problemen im zwischenmenschlichen Bereich

Essstörungen

  • Anorexia nervosa (Magersucht)
  • Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht)
  • Adipositas
  • Binge Eating

Zwangsstörungen

  • Zwangshandlungen wie Wasch- oder Kontrollzwang
  • Zwangsgedanken, die den Betroffenen immer wieder stereotyp beschäftigen und fast immer quälender Natur sind

Komorbide Abhängigkeitserkrankungen sowie Störungen der Impulskontrolle

Stoffgebundene wie Missbrauch oder Abhängigkeit von Alkohol oder Medikamenten sowie nicht stoffgebundene Verhaltenssüchte wie z.B. Spiel- und Internetsucht

Störungen der Persönlichkeitsentwicklung

Spezifische Persönlichkeitsstörungen (u.a. paranoide, emotional instabile (Borderline), histrionische, narzisstische und zwanghafte Persönlichkeitsstörung) sowie komplexe kombinierte Persönlichkeitsstörungen

Kontraindikationen

Nur unzureichend versorgt werden können Patienten mit akuten Psychosen, akuter Suizidalität, schwerer Dissozialität, schweren hirnorganischen Störungen sowie pflegebedürftige Patienten.

Unser Therapiekonzept

Sowohl einzeln als auch in Gruppen zeigen wissenschaftlich fundierte und moderne Therapieformen Wege aus persönlichen Krisen und helfen bei psychischen sowie psychosomatischen Erkrankungen. Gemeinsam mit dem Patienten (als Entwickler von Therapiezielen) entscheiden die Therapeuten (als Experten für Lösungsentwicklung) der Klinik Berggarten, wann welches Vorgehen am sinnvollsten umgesetzt werden kann.

Einzeltherapie

Ausgehend von der Überzeugung, dass eine psychosomatische bzw. psychische Erkrankung ein komplexes Geschehen ist, begleiten die Therapeuten den Patienten im Prozess der Entwicklung eines übergeordneten Störungsmodells. Auf dieser Basis werden gemeinsam mit dem Patienten Therapie- bzw. Behandlungsziele bestimmt. Folgende Strategien und therapeutischen Grundhaltungen dienen bei der Entwicklung von Lösungswegen und bei der Umsetzung der Ziele:

  • Erarbeitung eines bio-psycho-sozialen Erklärungsmodells der bestehenden Symptomatik sowie der ihr zugrunde liegenden Problembereiche unter Einbeziehung biografischer und lerngeschichtlicher Zusammenhänge
  • Symptombezogene, interdisziplinär ausgerichtete, verhaltenstherapeutische Strategien
  • Analyse dysfunktionaler kognitiver Annahmen und deren Umstrukturierung
  • Konfliktbezogene, auf die Interaktionsstruktur ausgerichtete, psychodynamisch aufdeckende und lösungsorientierte Ansätze
  • Aktivierung von Ressourcen und Kompetenzen des Patienten
  • Selbstachtung und Autonomie fördernde Ansätze

Gruppenpsychotherapie

Die Gruppentherapie ist ein weiterer Therapiebaustein, der bei der Umsetzung der Therapieziele unterstützt. Die Patienten können sich mit anderen Patienten über ihr Erkrankungsbild austauschen, Informationen über ihre Erkrankung erhalten und neue Problemlösungsstrategien entwickeln.

Lösungsorientierte, interaktionell ausgerichtete Kleingruppen

Die Kleingruppe wird durch einen erfahrenen Bezugstherapeuten moderiert und bietet den Teilnehmern die Möglichkeit ihr persönliches Anliegen bei Bedarf einzubringen. Dabei liegt der Fokus auf dem Erkennen dysfunktionaler Schemata und Verhaltensweisen sowie Entwicklung alternativer Lösungsstrategien mit Hilfe der Gruppe. Der Gruppenrahmen gibt Anlass zu vielfältigen Reinszenierungen (im Sinne des Wiederholungserlebens und Auftretens problematischer Verhaltensweisen im täglichen Geschehen). Der Gruppenrahmen kann auch zur Förderung der Selbstsicherheit und selbstwertsteigender Verhaltensweisen in verschiedenen sozialen Kontexten genutzt werden. Die lösungsorientierten Kleingruppen sind für die Patienten ein optionaler Therapiebaustein. Voraussetzung für eine erfolgreiche Gruppentherapie ist jedoch ein regelmäßiger Besuch der Sitzungen und genügend Teilnehmer.

Aus unserem Therapieangebot

Die medikamentöse und psychotherapeutische Behandlung wird durch folgende Angebote ergänzt:

Kunst- und Ergotherapie

Im Rahmen der Kunst und Ergotherapie werden kreative und non-verbale Medien eingesetzt, um einen spontanen Ausdruck seelischer und körperlicher Befindlichkeiten in Bildern und Gestaltungen (z. B. Ton, Speckstein, etc.) festzuhalten. Dabei soll eine Förderung des Verständnisses des psychosomatischen Geschehens erreicht werden und Themen die über die sprachliche Ebene nicht zugänglich sind, können in diesem Setting Form finden. Hier ist sowohl Einzeltherapie als aus Gruppentherapie (z.B. Kreativgruppenarbeit mit verschiedenen Techniken und Materialien) möglich.

Gedächtnis- und Konzentrationstraining

Beim Gedächtnistraining handelt es sich um ein Verfahren zur Förderung der kognitiven Fähigkeiten. Trainiert werden alle Gedächtnisfunktionen und das gesamte Spektrum des Denkens wie z. B. Konzentration, Merkfähigkeit, Ausdauer, assoziatives und logisches Denken.

Genuss- und Sinneslehre

Förderung euthymer Verhaltensweisen, d.h. das bewusste Erleben durch die intensive Nutzung verschiedener Sinnesmodalitäten (u.a. durch einen Spaziergang mit Sinneserfahrungen).

Sporttherapie

Grundlegendes Ziel der Sporttherapie ist Förderung der körperlichen Selbstwahrnehmungsfähigkeit sowie der Entspannungsfähigkeit. Dabei sollen Spannungsregulationskompetenzen aufgebaut und ein verantwortungsvoller Umgang mit dem Körper eingeübt werden (z.B. eigene Belastungsgrenzen frühzeitig erkennen). Die Sporttherapie wird individuell abgestimmt und besteht aus unterschiedlichsten Bausteinen

  • Bewegung in Form von Walken oder Joggen
  • Verbesserung der Beweglichkeit durch Gymnastik
  • Körperübungen zur Stärkung der Muskulatur
  • Körperübungen zur Spannungsregulation
  • Exkursionen zum Klettern, Radfahren, Badminton usw.

Entspannungtechniken

  • Autogenes Training
  • Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
  • Qi-Gong
  • Meditation/Achtsamkeit
  • Phantasiereise

Physiotherapie

  • Klassische Massage
  • Medizinische Bäder
  • Elektrotherapie
  • Einzelkrankengymnastische Übungsbehandlungen
  • Bewegungstherapien
  • Fußreflexzonenmassage
  • Licht- und Aromatherapie

Sonstiges

  • Ernährungsberatung und Diätetik
  • Zahlreiche Kooperationspartner (Fitnessstudio, Schwimmbad, etc.)
  • Außergewöhnliche Angebote wie therapeutischer Stockkampf oder der Besuch einer Salzgrotte
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