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Zum ersten Mal haben die drei Herzkliniken der Großregion Trier an einer hochspezialisierten Kunstherzschulung teilgenommen, die im Rahmen der regionalen Versorgung von Herzinsuffizienzpatienten durchgeführt wurde. Ziel dieser Fortbildung war es, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die fachliche Kompetenz im Umgang mit Kunstherzsystemen zu stärken und Schnittstellenprozesse der gemeinsamen Versorgungskette zu diskutieren.
Die Schulung fand in einem einheitlichen Format statt und wurde von führenden Experten aus der Region geleitet. Das Herzzentrum Trier, vertreten durch Chefarzt Prof. Dr. A. Haneya (Herzchirurgie), bot eine umfassende Einführung in die technischen und klinischen Aspekte des Kunstherzsystems. Ergänzend dazu diskutierten Prof. Dr. C. Bruch, Chefarzt der Kardiologie des Cusanus Krankenhauses Wittlich und Prof. h.c. Dr. S. Eddicks, wissenschaftliche Leitung und Chefarzt der Kardiologie MEDIAN Reha Zentrum Bernkastel-Kues, neueste Erkenntnisse sowie praktische Fallbeispiele.
Ein weiterer wichtiger Partner war die Firma Abbott, Hersteller und Vertreiber eines führenden Kunstherzsystems, die mit ihrem Fachwissen und technischen Support die Schulung unterstützte und viele Fragen beantworten konnte. Ziel war es, die Teilnehmer, Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten optimal auf den Einsatz und die Betreuung von Patienten nach Kunstherzimplantation vorzubereiten.
Diese gemeinsame Fortbildung soll zukünftig jährlich stattfinden. Sie markiert einen bedeutenden Schritt in der regionalen Versorgung von Herzinsuffizienzpatienten und fördert die Zusammenarbeit zwischen den Kliniken. Durch den Austausch von Wissen und Erfahrungen soll die Qualität der Behandlung unserer Patienten weiter verbessert werden.