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Behandlung bei Osteoporose

Osteoporose: Wirbelkörper- und Schenkelhalsfraktur

Osteoporose ist keine reine Frauenkrankheit, auch wenn aktuellen Daten zufolge Frauen häufiger an dieser Erkrankung und deren Folgen leiden. Osteoporose ist eine systemische Erkrankung des Skelettsystems. Dabei kommt es nicht nur zu Veränderungen der Knochenmasse, auch die Binnenstruktur des Knochens verliert an Qualität.

Behandlung der Osteoporose und Rehabilitation in Wiesbaden
 

Ein Sturz mit einer osteoporosebedingten Fraktur, etwa am Schenkelhals oder an der Wirbelsäule, bedeutet für viele Betroffene einen tiefen Einschnitt in ihre bisherige Selbstständigkeit. In unserem Reha-Zentrum in Wiesbaden sind wir auf die Behandlung von Personen mit Osteoporose spezialisiert. Häufig kommen Patientinnen und Patienten nach einer Schenkelhalsfraktur zu uns, um wieder laufen zu lernen und selbstständig zu werden. Auch nach einer osteoporotischen Wirbelkörperfraktur kann eine Rehabilitation in unserer Klinik in Wiesbaden sinnvoll sein, um schnellstmöglich eine gute Mobilität sowie Beschwerdefreiheit zurückzuerlangen.

Dabei ist es unerheblich, ob der Bruch operativ, etwa durch eine Zementeinspritzung in den betroffenen Wirbelkörper (Kyphoplastie/Vertebroplastie) oder durch eine versteifende Operation (Spondylodese) versorgt wurde, oder ob eine konservative Behandlung mit einer Orthese und entsprechender Schmerztherapie erfolgte. In allen genannten Fällen können wir Ihnen im Rahmen einer Rehabilitation in Wiesbaden zu einer schnelleren Rückkehr in die Selbstständigkeit verhelfen und Sie im Umgang mit Ihrer Erkrankung anleiten.

Wir verfügen über ein Knochendichtemessgerät (DXA-Verfahren) und können in Zusammenarbeit mit einem externen Labor die entsprechenden Untersuchungen bei Verdacht auf eine osteoporosebedingte Fraktur anbieten. Falls notwendig, wird die Therapie in Absprache mit dem weiterbehandelnden Arzt festgelegt. Unser Ziel ist es, die therapeutische Versorgung von Osteoporose-Patientinnen und -Patienten in Deutschland nachhaltig zu verbessern.

Wann ist eine Knochendichtemessung sinnvoll?

Eine Knochendichtemessung (DXA-Messung) hilft dabei, Osteoporose frühzeitig zu erkennen und das persönliche Risiko für Knochenbrüche besser einzuschätzen. Die aktuellen medizinischen Leitlinien (S3-Leitlinie 2023) empfehlen eine Untersuchung insbesondere in folgenden Situationen:

  • Ab 70 Jahren – sowohl bei Frauen als auch bei Männern.
  • Nach Knochenbrüchen ab dem 50. Lebensjahr, insbesondere wenn diese ohne schweres Unfallereignis entstanden sind (z. B. nach einem Sturz aus dem Stand).
  • Bei langfristiger Einnahme von Cortison (z. B. Prednisolon über mehrere Monate), auch schon in jüngeren Jahren.
  • Bei weiteren Risikofaktoren, wie z. B. Osteoporose in der Familie, sehr niedrigem Körpergewicht, bestimmten Vorerkrankungen oder der Einnahme bestimmter Medikamente.

 

Warum lohnt sich die Untersuchung?

  • Sie erkennen Ihr Frakturrisiko frühzeitig.
  • Gezielte Vorbeugung und Therapie können eingeleitet werden, bevor Schäden entstehen.
  • Mit rechtzeitiger Behandlung lassen sich Brüche und Einschränkungen der Lebensqualität vermeiden.
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Vereinbaren Sie jetzt einen Termin in unserer Privatambulanz für Osteologie – damit Ihre Knochen stark bleiben!

Für einen schnelleren und reibungsloseren Ablauf bitten wir Sie, den Fragebogen zur Risikoanalyse vorab auszufüllen und zu Ihrem Termin mitzubringen.

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