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Rehabilitation nach Gelenkersatz

Schulter-, Hüft-, Knie-, Sprunggelenksprothese (TEP)

Wenn der Verschleiß (Arthrose) in einem großen Gelenk so weit fortgeschritten ist, dass es nicht mehr schmerzfrei bewegt werden kann, kann dieses Gelenk durch eine Totalendoprothese (TEP) ersetzt werden. 

Die Endoprothetik hat in den letzten Jahren deutliche Fortschritte gemacht, z.B. durch minimalinvasive Verfahren, moderne Materialien und optimierte Abläufe in den entsprechenden Kliniken (z.B. „Rapid recovery“, „Hip stop“ etc.). Ziel dieser Verfahren ist es, den Patienten möglichst schon am OP-Tag erstmalig zu mobilisieren, weitgehend auf Drainagen sowie Katheter zu verzichten und ihn möglichst rasch in eine spezialisierte Rehabilitationseinrichtung zu überführen.

Dementsprechend hat sich auch die Rehabilitation in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt. Wir stehen hierbei im engen Dialog mit den zuweisenden Krankenhäusern aus der Region wie z.B. der Orthopädischen Universitätsklinik Mainz, dem Katholischen Klinikum Mainz, dem St.-Josefs-Hospital in Wiesbaden, der Aukamm-Klinik in Wiesbaden, dem Gelenkzentrum sowie niedergelassenen Operateuren, sodass ein einheitliches Vorgehen gewährleistet ist. Hierzu führen wir auch eine groß angelegte Multicenter-Studie (PROMISE) durch, in deren Rahmen die Ergebnisse der Operation und der Rehabilitation bei über 4.000 Patienten überprüft werden soll.

Rehabilitation in Wiesbaden nach Hüft- und Knie-TEP

Die moderne Rehabilitation nach Hüft- und Knie-TEP führt die frühe Mobilisation, welche im Krankenhaus begonnen wurde, direkt in der Rehaklinik fort. Die Patienten werden in der Regel bereits zwischen dem fünften und dem siebten postoperativen Tag aus dem Akuthaus übernommen. Hier steht ebenfalls die frühe Mobilisation im Vordergrund.

Für Patienten unseres Reha-Zentrums in Wiesbaden besteht nach Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes nur noch in den ersten zwei Wochen nach der Operation eine Bewegungseinschränkung. Für Patienten nach Knie-Endoprothesen ist nur noch der Schmerz der limitierende Faktor.

Da der Chefarzt der Orthopädie, Herr Dr. med. Schröter, auch Schmerztherapeut ist, steht die moderne Schmerztherapie als ein wesentlicher Baustein der Rehabilitation zentral im Fokus.

Durch eine intensive, multimodale Therapie unter stationären Bedingungen und in der ganztägig ambulanten Therapie möchten wir unsere Patienten in Wiesbaden möglichst rasch wieder in ihr häusliches Umfeld und/oder an ihren Arbeitsplatz zurückführen.

In den Gruppen- und Einzeltherapien werden daher praxisnahe und alltagsrelevante Fähigkeiten vermittelt. Ziel der Rehabilitation ist das freie Gehen zum Ende des stationären Aufenthaltes. Unsere Patienten sollten möglichst schmerzfrei oder nur noch geringe Schmerzen haben. Bei der Abschlussuntersuchung wird mit dem Patienten ein Konzept für die weitere Therapie einschließlich dem beruflichen Wiedereinstieg erarbeitet und im Arztbrief festgelegt.

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