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Seit Mai ist das MEDIAN Reha-Zentrum Wiesbaden Sonnenberg Teil des Projekts Hallo Reha! der AUC – Akademie der Unfallchirurgie GmbH. Ziel des Projekts ist es, schwer verunfallten Patient*innen einen schnellen und koordinierten Übergang in die Rehabilitation zu ermöglichen. Direkt im Anschluss an den stationären Aufenthalt im Akutkrankenhaus und noch vor dem eigentlichen Reha-Start. Denn häufig werden Unfallpatient*innen zunächst nach Hause entlassen, da sie noch nicht Reha-fähig sind.
„Wir freuen uns, Teil dieses Projekts zu sein und so eine Versorgungslücke für Unfallpatient*innen in der Region zu schließen“, berichten die Kaufmännische Leitung, Bettina Glorius, und der Ärztliche Direktor und Chefarzt Orthopädie, Dr. Johannes Schröter. Zwei Patient*innen wurden bereits über Hallo Reha aufgenommen. Nach Kontaktaufnahme durch die Unfallversicherung und Prüfung festgelegter Kriterien kann eine direkte Aufnahme erfolgen.
„Das Besondere an diesem Projekt ist, dass wir für jeden Hallo Reha-Patienten eine feste Tagespauschale von der Haftpflicht- oder Unfallversicherung in Höhe von 300 Euro erhalten“, so Glorius weiter.
Massive Investition in Trainingstherapie
Den Hallo Reha, aber auch den anderen Patient*innen im Haus A, steht der im Mai neu eröffnete Trainingstherapieraum zur Verfügung. Für dessen Modernisierung hat MEDIAN rund 300.000 Euro in neue Geräte und 90.000 Euro in den Umbau investiert. Die Erneuerung war unter anderem notwendig, da der bisherige Trainingspark massiv veraltet war und unter andrem nicht mehr dem Anspruch der BGW (Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege) entsprach.
„Damit künftig noch mehr Patient*innen von unserem Trainingspark profitieren können, haben wir kürzlich die Zulassung für ambulante und stationäre BG-Therapie beantragt“, erklärt Glorius. Die Zulassung wird im Herbst erwartet.
Modernes Training mit digitaler Unterstützung
Im neuen Trainingspark trainieren Patient*innen nach einmaliger Einweisung selbstständig und unter Aufsicht. Die Übungen sind für jeden Patienten digital hinterlegt und individuell abgestimmt. Der Patient trägt ein Armbändchen mit seinen gespeicherten Daten, mit dem er sich am Gerät einloggt. Beim Einloggen stehen nur die freigegebenen Geräte und unterwiesenen Geräte mit den freigegebenen Einheiten und Gewichten zur Verfügung. Fortschritte werden über das Netzwerk dokumentiert und sollen perspektivisch ins KIS-System integriert werden.
Auch Privatpatient*innen trainieren bereits, aktuell auf Grundlage privater ärztlicher Verordnungen, mit großer Begeisterung an den Geräten. Außerdem gibt es Bestrebungen, ein Mitgliedschaftsmodell außerhalb der stationären Trainingszeiten zu ermöglichen.
„Darüber hinaus haben wir mit dem neuen Trainingspark auch ein deutliches Zeichen für unsere Mitarbeitenden gesetzt“, so Bettina Glorius. „Wir haben viele motivierte Mitarbeitende, die den Trainingspark ebenso nutzen.“
Die moderne Trainingstherapie in Wiesbaden Sonnenberg ist ein starkes Beispiel dafür, wie gezielte Investitionen neue Versorgungswege und zusätzliche Erlöse in unseren Kliniken ermöglichen.
Das gesamte Leitungsteam des Reha-Zentrums Wiesbaden Sonnenberg sagt DANKE und freut sich sehr, dass die Geschäftsführung den Trainingspark am Standort genehmigt hat.