Unsere Indikationen umfassen:
Das Behandlungs- und Betreuungskonzept orientiert sich an der unterschiedlichen Ausprägung der Folgeerscheinungen des chronischen Alkoholismus. Entsprechend bieten wir einen stationären Aufenthalt in verschiedenen Wohnformen und mit unterschiedlichen Betreuungsschwerpunkten an, sowie Unterstützung durch Ambulant Betreutes Wohnen.
Die stationären Unterbringungsmöglichkeiten sind für 54 Plätze ausgelegt, wobei diese an unterschiedlichen Standorten vorgehalten werden.
Themen der Soziotherapie sind auch, sich mit eigenen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Perspektiven, aber auch mit Einschränkungen und Grenzen zu beschäftigen. Rückfälle und krisenhafte Situationen verstehen wir als Symptom der Abhängigkeitserkrankung bzw. psychischen Erkrankung.
Die Auseinandersetzung mit der jeweils gegebenen Wohnform (stationär oder ambulant) und dem unmittelbaren Wohnumfeld der Gemeinde, Nachbarschaft und Infrastruktur stellen Bestandteile der alltagspraktischen Bewältigung des jeweiligen Klienten/-in dar.
Nach telefonischer Absprache laden wir Interessierte gerne zu einem ausführlichen Informationsgespräch ein. Dabei geben unsere Mitarbeiter Informationen über das Konzept und ermöglichen ein Kennenlernen des Hauses und der weiteren Angebote.
Bei Bedarf sind wir gerne bei der Erstellung des Hilfeplanes und der Beantragung der Kostenübernahme behilflich.
Kosten- und Leistungsträger für die Maßnahmen der Behindertenhilfe ist in der Regel der Landschaftsverband Rheinland als überörtlicher Träger der Sozialhilfe.
Die gesetzliche Anspruchsgrundlage bilden dabei die Paragrafen 53 und 54 des Sozialgesetzbuches XII (SGB XII §§ 53, 54).
Informationen für Selbstzahler:
Selbstzahler können bei Vorlage einer fachärztlichen Stellungsnahme und vorhandener Kapazität direkt aufgenommen werden.
In soziotherapeutischen Betreuungs- und Wohnformen werden alkohol- und medikamentenabhängige Klient/-innen mit erheblichen körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen psychosozial betreut. Sie sind aufgrund der ...
Die Einbindung in das gesellschaftliche Umfeld ist eine wesentliche Grundlage für die soziale Wiedereingliederung.
Eine gute Integration in die Gemeinde und das soziale Umfeld stärkt das Gefühl der Zugehörigkeit und erleichtert die soziale Wiedereingliederung. Der ...