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Neuer Chefarzt: Krebspatienten sind bei MEDIAN in den besten Händen

17.07.2021 Dr. med. Thomas Scheib, Chefarzt der Onkologie am MEDIAN Zentrum für Rehabilitation Schmannewitz zieht nach einem halben Jahr im Amt eine positive Bilanz / Interdisziplinäre Zusammenarbeit und qualifiziertes Team sind Stärken des Standorts.

Nach einem halben Jahr in seiner neuen Position zieht Dr. med. Thomas Scheib, Chefarzt der Onkologie am MEDIAN Zentrum für Rehabilitation Schmannewitz eine positive Bilanz. „Ich bin in der Klinik gut aufgenommen worden”, erklärt der Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie/Onkologie und Sozialmedizin. „Wir haben hier ein tolles und sehr qualifiziertes Team an Pflegefachkräften, Therapeuten und Ärzten, das interdisziplinär hervorragend zusammenarbeitet. Ich fühle mich hier bei MEDIAN sehr wohl und Patienten mit Krebserkrankungen sind in Schmannewitz in den besten Händen.” Für Dr. Scheib, der gebürtiger Rheinland-Pfälzer ist, war die Entscheidung, nach Sachsen zu kommen, eine Herzensangelegenheit. Denn der 57-Jährige verheiratete Vater zweier erwachsener Kinder hat in Leipzig seine neue Heimat gefunden und pendelt derzeit täglich nach Schmannewitz. „Ich mag die Menschen hier in Sachsen mit ihrer Ehrlichkeit und Geradlinigkeit”, so der Arzt. „Und auch die Landschaft der Dahlener Heide fasziniert mich. „Für uns war die Neubesetzung der Chefarztposition ein Glücksgriff”, freut sich Pierre A. Reiter, der kaufmännische Leiter des Rehazentrums. „Herr Dr. Scheib hat im Fachgebiet Onkologie sowohl in der Akutmedizin als auch in der Rehabilitation umfangreiche Erfahrungen, und seine Expertise unterstützt die Leistungsfähigkeit des ganzen Rehazentrums hervorragend. Das kommt letztendlich unseren onkologischen Patienten aus ganz Sachsen sehr zugute.”

Erfahrener Reha-Mediziner

Dr. Thomas Scheib studierte Humanmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, erhielt seine Approbation 1993 und promovierte 1995. Nach Jahren als Assistenzarzt in Akutkliniken an der Mosel, in der Eifel und im Saarland, legte er im Jahr 2000 seine Facharztprüfung für Innere Medizin ab und darf seit 2002 die Schwerpunktbezeichnung Hämatologie/Onkologie führen. Nachdem er zunächst als niedergelassener Internist in einer onkologischen Schwerpunktpraxis in Bayern gearbeitet hatte, ging er 2004 als Oberarzt an eine Rehaklinik für Innere Medizin ins saarländische Weiskirchen. Dort entdeckte er seine Liebe zur Arbeit in der Rehabilitation. „Man kann sich in der Rehabilitation einfach viel mehr Zeit für seine Patienten nehmen”, erklärt der Mediziner. „Mein Ziel war es immer, Krebspatienten ganzheitlich und trotzdem nach dem Stand der Wissenschaft zu betreuen. Gesund heißt für viele Patienten nicht normal, der Alltag hat sich durch die Erkrankung verändert.“ Konsequent arbeitete sich der damals 44-Jährige in die onkologische Rehabilitation ein, erwarb die Zusatzbezeichnung für Sozialmedizin und Palliativmedizin. 2009 wurde er Leitender Arzt des ersten ambulanten Rehabilitationszentrums in Rheinland-Pfalz und kehrte später als Chefarzt in die Klinik für Innere Medizin nach Weiskirchen zurück. Eine Position, die er bis zu seinem Wechsel nach Schmannewitz insgesamt acht Jahre innehatte. Parallel arbeitete er rund zehn Jahre in der spezialisierten ambulanten Palliativmedizin, einer Patientengruppe, die ihm auch weiter sehr am Herzen liegt. Die Weiterbildung Psychoonkologie führte ihn den nächsten Jahren immer wieder nach Leipzig.

Persönlich für die Patienten da

Wichtig ist es dem Chefarzt heute, vernetzt zu arbeiten und den Kontakt zu den Menschen zu behalten. Darum ist er unter anderem Mitglied in der Sächsischen Krebsgesellschaft, versteht sich als Partner der Zuweiser und hat auch persönlich immer ein offenes Ohr für die Anliegen der ihm anvertrauten Menschen. „Ich bin nach einem halben Jahr hier in Schmannewitz angekommen“, zieht Dr. Scheib Bilanz. „Die Arbeit hier am MEDIAN Zentrum für Rehabilitation ist fachlich anspruchsvoll, wir betreuen nahezu alle Gruppen onkologischer Erkrankungen und müssen uns auch in der Reha den dynamischen Entwicklungen der Krebsmedizin stellen. Mein Ziel ist es, mich persönlich für den weiteren fachlichen Ausbau und eine stabile Entwicklung der Klinik und des Standortes in den kommenden Jahren zu engagieren“. Nach dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“ kann er dabei auch wieder ein altes Hobby, die Genealogie, aufnehmen.  Denn seine Vorfahren stammen aus dem Raum Halle-Leipzig.

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