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MEDIAN Chefärzte beim Kolloquium zur Persönlichen Assistenz

Am 13. März 2025 nahmen Dr. Martin Groß und Dr. Jörg Schultze-Amberger aus den MEDIAN Kliniken Bad Tennstedt und Berlin-Kladow, am Internationalen Kolloquium „Persönliche Assistenz – Der Weg zur Selbstbestimmung, auch für die Bedürftigsten unter den behinderten Menschen“ teil. Die Veranstaltung wurde vom Luxemburger Verein „Wäertvollt Liewen“ organisiert, der sich für eine Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen mit ALS und anderen neurologischen Erkrankungen einsetzt.

Dr. Groß und Dr. Schultze-Amberger hielten jeweils Vorträge zu zentralen Themen der neurologischen Versorgung. Dr. Schultze-Amberger sprach über die "Konzepte und Grenzen der neurologischen Frührehabilitation", während Dr. Groß das Thema "Zukunft der häuslichen Intensivversorgung" beleuchtete. Das interdisziplinäre Publikum erhielt durch die Vorträge einen Einblick in den gut strukturierten Versorgungsprozess neurologisch schwerkranker Patient*innen in Deutschland und gewann wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der Rehabilitation sowie der häuslichen Intensivversorgung.

Persönliche Eindrücke der Ärzte

Dr. Groß teilt, was für ihn auf dem Kolloquium besonders eindrücklich war: „Besonders beeindruckend war es, Menschen kennenzulernen, die trotz der dauerhaften Abhängigkeit von lebenserhaltenden Technologien ein Leben mit hoher Teilhabe führen – sei es auf dem ersten Arbeitsmarkt oder als kreative Künstler, Schriftsteller und Musiker. Die persönliche Assistenz ist ein wertvolles Modell, das die außerklinische Intensivversorgung ergänzt, indem es Selbstbestimmung und Teilhabe fördert und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige pflegerische Betreuung ermöglicht.“

Dr. Schultze-Amberger ergänzt: „Auch für mich war die Begegnung mit den teilweise sehr schwer betroffenen Menschen besonders beeindruckend, lehrreich und inspirierend. Ich habe ganz neue Perspektiven auf Resilienz und Zuversicht kennengelernt. Zudem war ich sehr beeindruckt, wie nah die Politik in Luxemburg in Gestalt der anwesenden Gesundheitsministerin und des ebenfalls anwesenden Familien-ministers beteiligt ist.“

Die Teilnahme am Kolloquium bot eine wertvolle Plattform für den fachlichen Austausch und die Weiterentwicklung innovativer Versorgungskonzepte in der neurologischen Rehabilitation.

Bildnachweis: Henri Goergen

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