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Baustart für neues Bettenhaus an der MEDIAN Buchberg-Klinik Bad Tölz
Im März wurden unter anderem die Trockenbauwände gestellt und einseitig beplankt. Der Estrich wurde in den Etagen 2 bis 4, im Untergeschoss sowie im Erdgeschoss zu 90 Prozent fertiggestellt. Auch die Fliesenarbeiten in den Bädern im 4. Obergeschoss starteten. Im gesamten Haus erfolgen die haustechnischen Rohinstallationen. Die Arbeiten an der Außenfassade mussten witterungsbedingt wieder zurückgestellt werden, gleiches gilt für die Balkonbeschichtungen.
Im Februar wurde im 4. Obergeschoss die technische Rohmontage soweit abgeschlossen, dass hier die Sanitärnasszellenwände geschlossen werden konnten; die weiteren Geschosse folgten. Die Innenputzarbeiten konnten vorangetrieben werden: Die Decken in den Obergeschossen wurden gespachtelt und geschliffen, und mit den Estricharbeiten wurde begonnen. Die meisten Außenjalousien konnten montiert und für die elektrische Verdrahtung vorbereitet werden.
Im zweiten, dritten und vierten Obergeschoss wurden die Bäder einseitig geschlossen. Anschließend konnte dort die Rohmontage der Haustechnik fertiggestellt werden. Auch die Innenputzarbeiten in diesen Geschossen wurden größtenteils abgeschlossen. Der zweite Aufzug wurde geliefert und eingebaut. Im Untergeschoss sowie im vierten Obergeschoss begannen die Malerarbeiten und die Betondecken wurden gespachtelt. Die Montage der Raffstore in den Fenstern sowie die Fensterlüftungen wurden montiert. Auch die Betonsohle für den Verbindungsgang wurde erstellt.
Auch die Fenster der dritten und vierten Etage wurden nun montiert. Der Dachdecker brachte die Wärmedämmung auf. Die Dachdeckerarbeiten stehen kurz vor der Vollendung. In den beiden oberen Etagen wurden Trockner zur Beschleunigung aufgestellt. Die Rohinstalation der haustechnischen Gewerke hat in der dritten und vierten Etage begonnen. Die Gebäudetechnische Erschließung zwischen der alten Buchbergklinik und dem Neubau begann und steht kurz vor dem Abschluss. Die Heizungsleitung ist bereits für den Neubau in Betrieb genommen worden. Der erste Aufzug wurde installiert.
Wie geplant wurde Anfang Oktober mit den Dachdichtungsarbeiten und dem Einbau der Fenster begonnen. Witterungsbedingt gestalteten sich die Arbeiten allerdings schwierig; es regnete viel. Der Einbau der Fenster erfolgte bis zum zweiten Obergeschoss. Der Aufbau der Winterbaubeheizung wurde ebenfalls begonnen.
Auch für die Herstellung des letzten Obergeschosses konnte der 3 Wochen-Rhythmus eingehalten werden. Am 11.09. wurde die letzte Decke geschüttet und mit dem Bau der Attiken begonnen. Am 16.09. hätte ein Richtfest stattfinden können. Durch die Pandemie bedingten Einschränkungen wurde aber auf diese Feier verzichtet. Im Rahmen einer erweiterten Rohbaubesprechung dankte der Projektleiter Andreas Kasperkowitz den ausführenden Rohbauarbeitern und übergab jedem eine kleine Anerkennung. Mit der Demontage der Baustelleneinrichtung der Rohbaufirme und mit den Vorbereitungen zum Ausbau des Hauses wurde begonnen. Der Dachdecker und der Fensterbauer beginnen am 01.10. mit den Ausbauleistungen.
Der prognostizierte 3 Wochen-Rhythmus je Etage bei den Rohbauarbeiten wird umgesetzt. So konnte die Decke über dem dritten Obergeschoss am 21.08. betoniert werden. Hinsichtlich der Erschließung mit den Medien Strom, Brauch-, Ab- und Löschwasser mussten Umplanungen vorgenommen werden, die dann Ende September-Anfang Oktober, nach Entfernung von Teilen der Baustelleneinrichtung, realisiert werden können. Der Fensterbauer hat die Öffnungen vermessen, sodass der Herstellung der Fenster nichts im Wege steht. Dank der Genauigkeit der Rohbauleistungen können auch die Fenster für das noch nicht fertiggestellte vierte Obergeschoss produziert werden.
Anfang Juli kann die Decke über dem ersten Obergeschoss fertiggestellt werden. Parallel hierzu wird darauf bereits mit dem Bau von Wänden im Bereich des Süd-West-Giebels begonnen. Der Bau läuft so gut, dass bereits am 30. Juli die Decke über dem zweiten Obergeschoss betoniert werden kann. Der Rohbau-Rhythmus von drei Wochen pro Etage funktioniert jetzt einwandfrei, so dass die Decke über dem vierten und letzten Geschoss voraussichtlich Mitte September fertig sein wird. Mit der darauffolgenden Dachabdichtung kann dann vermutlich ab Anfang Oktober der Ausbau der Klinik mit Haustechnik und Einrichtung beginnen.
Nachdem die Erdgeschossdecke eingezogen ist und die Erd- und Kellergeschossaußenwände isoliert sind, wird die Baugrubenverfüllung mit Erdreich abgeschlossen und die Rüstung für die Fortsetzung der Außenwandarbeiten aufgestellt. Auch die thermisch getrennten Balkonbetonplatten für alle Patientenzimmer können nun im Zuge der Herstellung der Rohdecken erstellt werden. Alle Wände sowie ein Großteil der Decke über dem ersten Obergeschoss werden bis zum Monatsende fertiggestellt.
Die Zisterne wird eingebaut und angeschlossen. Die Sohle zwischen den beiden Kopfbauteilen kann gegossen und damit die Gründungsebene komplett fertiggestellt werden. Der Bau der Erdgeschosswände wird vorangetrieben. Am Monatsende wird die Erdgeschossdecke hergestellt, so dass mit dem Bau der Wände im ersten Obergeschoss begonnen werden kann.
Die Arbeiter beginnen mit dem Bau der Erdgeschosswände in den beiden Querflügeln. Sind diese fertig und ist die Zisternenleitung verlegt, kann die Sohle des Haupttrakts erstellt werden. Die Ausführungsplanung der Möbel für die Appartements und die Lounge wird abgeschlossen und in einer Visualisierung dargestellt.
Die Kellergeschossdecke des Eingangsbereichs und die Sohle des hinteren Querflügels werden betoniert. Die Sohle dazwischen kann noch nicht gebaut werden, da zunächst die Fläche und die Rohrleitungen zum Einbach für die Regenwasserzisterne hergestellt werden müssen. Steht das Hauptgebäude erst einmal, kommt schweres Gerät hier nicht mehr durch. Die Rohrleitung der Zisterne zum Einbach wird durch den Fels getrieben.
Der Aufbau der Wandschalungen und das Betonieren der Wände kommen gut voran. Die Ebene der Erdgeschosssohle für das Hauptgebäude wird vorbereitet. Schlechtes Wetter bremst den Baufortschritt erneut aus, doch die Arbeiter trotzen Regen, Schnee und Frost. Vom Hochwasser des dicht neben dem Neubau vorbeifließenden Einbachs bleibt die Baustelle zum Glück verschont.
Die Wetter- und Temperaturverhältnisse im Januar sind leider so ungünstig, dass die Baustelle weitgehend stillsteht. Die Nachttemperaturen von minus 10 Grad lassen den Beton – trotz Abdeckungen – nur zögerlich erhärten. Ab dem 27. Januar kann es aber wieder losgehen: Im Kellergeschoss beginnen die Wandschalungsarbeiten.
Es geht los! Zum Jahresende werden der Felsboden beseitigt und die Gründungssohle hergestellt.
Pünktlich um 11.30 Uhr gruben sich die Spaten in die Erde: Im Beisein zahlreicher Prominenter aus Wirtschaft, Politik und Medizin erfolgte am 8. November 2019 der erste Spatenstich für das neue Bettenhaus der MEDIAN Buchberg Klinik Bad Tölz durch Erik Ressel (Planungsring Ressel GmbH), Hans Jürgen Werner (Projektleiter Planungsring Ressel GmbH), Ernst Grob (Kaufmännischer Leiter der MEDIAN Buchberg-Klinik Bad Tölz), Andreas Wiedemann (Zweiter Bürgermeister der Stadt Bad Tölz), Dr. André M. Schmidt (CEO der MEDIAN Kliniken) und Andreas Kasperkowitz (Projektmanager MEDIAN Abteilung Bau & Technik – siehe Titelfoto v.li.n.re.). Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik freuten
sich zu den Bläserklängen der Tölzer Stadtkapelle bei Weißwurst, Brezeln und Bier über den offiziellen Baustart. MEDIAN CEO Dr. André M. Schmidt sieht großes Potenzial für den Standort vor den Toren von München, an dem – da ist er sich sicher – künftig niemand mehr vorbeifahren wird. „Vor allem für Privatpatienten werden wir mit den zusätzlichen, hochwertigen Zimmern ein attraktives Angebot schaffen.“
„Ich freue mich sehr darüber, dass wir es gemeinsam geschafft haben, die Klinik in den vergangenen Jahren so gut zu entwickeln. Mit dem neuen Haus werden wir unser Potenzial in Zukunft noch besser ausschöpfen können.“
Dr. André M. Schmidt, CEO MEDIAN Unternehmensgruppe
„Es ist großartig, dass MEDIAN in Bad Tölz investiert, hier Arbeitsplätze schafft und beim Bau mit örtlichen Betrieben arbeitet. Genau das bringt eine Kommune weiter! Der innovativen, motivierten und kompetenten Belegschaft der Klinik wünsche ich viel Glück und Erfolg. Denn es sind die Menschen, die ein Unternehmen mit Leben füllen.“
Andreas Wiedemann, Zweiter Bürgermeister der Stadt Bad Tölz
„Durch das neue Haus werden wir die Chance haben, noch mehr Patientinnen und Patienten für die Rückkehr in den Alltag zu stärken. Die Bauzeit müssen wir nun gut nutzen, um qualifizierte Fachkräfte für den Standort zu gewinnen.“
Stimme aus der Ärzteschaft der MEDIAN Buchberg Klinik Bad Tölz