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Unsere Familienklinik Bad Gottleuba

Zusammen gesund werden in der Familien-Reha der MEDIAN Klinik Bad Gottleuba

Die gemeinsame Rehabilitation von Eltern und Kindern in unserer Familienklinik Bad Gottleuba wird von den Kostenträgern (i.d.R. Rentenversicherungen, Krankenkassen) unabhängig voneinander für Kinder und Erwachsene geleistet. Familien sind bereits mit Kleinkindern ab zwei Jahren bei uns willkommen.

Unsere Erfahrung zeigt, dass es sinnvoll sein kann, auch die Angehörigen zeitgleich zu rehabilitieren und mit in die Behandlung einzubeziehen. Kranke Kinder brauchen ihre Eltern. Aber auch erkrankte Mütter oder Väter wollen ihre Kinder zur Rehabilitation mitnehmen. Der Gesundheitspark hat deshalb schon 2001 die Familienklinik gegründet.

Wir führen jedoch keine Mutter-Kind-Kuren nach §111a SGB V, sondern medizinische Rehabilitationsmaßnahmen als Eltern-Kind-Reha durch.

Unsere Familienklinik Bad Gottleuba verteilt sich auf zwei Jugendstilhäuser, dem Haus 11 und dem Haus 16. Beide Häuser haben einen eigenen Speisesaal. Mutter bzw. Vater und Kind(er) sind in der Regel gemeinsam in einem Zimmer bzw. Appartement untergebracht. Die Zimmer verfügen über ein Badezimmer (Dusche/WC) und sind mit Telefon, Radiowecker und Fernseher ausgestattet. Es gibt drei Spielzimmer und an beiden Häusern einen Spielplatz. Zu festen Zeiten können die Familien das Schwimmbad in der Kinder- und Jugendklinik nutzen. Die Möglichkeit zum Wäschewaschen ist gegeben.

Rund um die Familienklinik Bad Gottleuba befindet sich ein großer Erlebnisraum mit Wald, Fels und Wasser. Das Klinikgelände ist für den öffentlichen Autoverkehr gesperrt. Wir verleihen Kinderwagen, Babyfon, Wickelunterlagen, Badewannen, Babykostwärmer und Töpfchen.

Das Miteinander stärken

Unsere Behandlungskompetenzen in der Familienklinik Bad Gottleuba

Wir verstehen und behandeln die Bedürfnisse erkrankter Eltern und Kinder in der Perspektive ihres familiären Umfeldes. Zum einen geben wir Eltern die Möglichkeit, eine notwendige Rehabilitation durchzuführen und gleichzeitig weiter die Verantwortung für ihre Kinder wahrzunehmen. Zum anderen können wir dabei auf familiäre Wurzeln und Folgen von Schwierigkeiten, Belastungen und Konflikten eingehen und gemeinsam mit den betroffenen Familien Veränderungen entwickeln.

Im Idealfall haben beide, Mutter oder Vater einerseits und Kind andererseits, jeweils eine eigenständige Rehabilitation. Dann können wir sowohl in getrennten Behandlungen die individuellen therapeutischen Bedürfnisse sicherstellen als auch in ergänzenden gemeinsamen Behandlungen Fragen des Zusammenlebens und Miteinanders von Eltern und Kindern thematisieren.

Die Rehabilitationsbehandlung orientiert sich an den jeweiligen Konzepten der Fachkliniken im Gesundheitspark Bad Gottleuba. Die fachliche Aufsicht obliegt den Chefärzten der Klinik für Psychosomatik und der Kinderklinik. Schwerpunkt ist die psychotherapeutische Arbeit mit Erwachsenen und Kindern durch das Team der Familienklinik.

Wir unterscheiden folgende Möglichkeiten:
 

  • Kind als Patient mit Begleitelternteil
  • Kind und Elternteil als Patienten
  • Elternteil als Patient mit Begleitkind

Lassen Sie sich von uns beraten.

Therapieangebot für die Eltern in der Familienklinik Bad Gottleuba

Schwerpunkt in der psychotherapeutischen Arbeit

Unser Behandlungsspektrum in der Familienklinik Bad Gottleuba

Wir behandeln bei den Eltern:

  • Affektive Störungen (depressive, dysthyme, bipolare, zyklothyme Störungen)
  • Angststörungen (Agoraphobie, Panikstörung, Soziale Phobie, sonstige Phobien, generalisierte Angststörung)
  • Zwangsstörungen
  • Somatoforme Störungen (Somatisierungsstörung, hypochondrische Störung, somatoforme Schmerzstörung (Kopf-, Rücken- und andere Schmerzleiden)
  • Reaktionen auf schwere Belastungen und Anpassungsstörungen (akute und posttraumatische Belastungsstörung, Belastungsstörungen infolge schwieriger Lebenssituationen, Burnout-Syndrom)
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Heißhungeranfälle, Adipositas)
  • Nichtorganische Schlafstörung
  • Psychosomatische Erkrankungen (z.B. Reizdarmsyndrom, Colitis ulcerosa, Asthma)
  • Persönlichkeitsstörungen (z.B. emotional-instabile, ängstlich-vermeidende, Borderline-Persönlichkeitsstörung)

Nicht behandelt werden können in der Familien-Reha Bad Gottleuba Menschen, die akut psychiatrischer oder internistischer Behandlung bedürfen, wie es beispielsweise bei akuter Selbsttötungsgefährdung oder lebensbedrohlichem Untergewicht bei Magersucht der Fall ist. Auch werden keine primären Alkohol- und Drogenabhängigkeiten behandelt.

Unser Team

Dr. med. Andreas Seemann
Chefarzt der Klinik für Psychosomatik

MEDIAN Logo

Dr. Dr. med. Ruth-Maria Friewald
Chefärztin der Klinik für Kinder und Jugendliche

Dr. med. Marco Gastmann
Chefarzt der Klinik für Orthopädie, Traumatologie und Osteologie

Dr. med. Anke von Sengbusch
Chefärztin der Klinik für Gastroenterologie und Stoffwechselerkrankungen

Dr. med. Christoph Altmann MBA Chefarzt Klinik für Herzkreislauferkrankungen der MEDIAN Klink Bad Gottleuba

Dr. med. Christoph Altmann MBA
Chefarzt Klinik für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Karsten Vetterlein
Therapeutischer Leiter der Familienklinik

Beschreibung

Diplompsychologe, Psychologischer Psychotherapeut

Häufig gestellte Fragen zur Familienklinik in Bad Gottleuba:

Ja, in der psychosomatischen MEDIAN Klinik Bad Gottleuba ist eine Reha als Elternteil mit Begleitkind möglich. Die Klinik bietet von 08:00 bis maximal 17:00 Uhr eine Kinderbetreuung für Schulkinder und Krippen- bzw. Kindergartenkinder an.

In unserer psychosomatischen Klinik gibt es eine Betreuung für Begleitkinder, in der die Kinder von 08:00 bis maximal 17:00 Uhr betreut werden können. Begleitkinder, die schon in die Schule gehen, besuchen vormittags die regionalen Schulen und sind ab mittags in der Kinderbetreuung. Es gibt eine Gruppe für Schulkinder sowie eine Gruppe für Krippen- und Kindergartenkinder.

Ja, in der psychosomatischen MEDIAN Klinik Bad Gottleuba ist auch für Kassenpatienten eine Reha mit Kind möglich.

Eine Familienreha ist besonders dann sinnvoll, wenn das Kind zu Hause nicht betreut werden kann, dem Kind eine Trennung nicht zugemutet werden kann oder die Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung Teil der Rehabilitation ist. Dabei sind folgende Konstellationen denkbar: (1) Das Kind ist Patient und wird von einem Elternteil begleitet, (2) ein Elternteil ist Patient und wird von einem Kind begleitet, (3) ein Kind und ein Elternteil sind Patienten und absolvieren getrennte Rehabilitationen.

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