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Emotionale Störungen und Verhaltensstörungen

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10 % der Jungen und 12 % der Mädchen bis 17 Jahre zeigen Verhaltensauffälligkeiten, emotionale Schwierigkeiten und Hyperaktivität (siehe auch AHDS). Jeder zehnte Junge ist hyperaktiv, und bei Mädchen sind es knapp 5 %. Unter den Kindern aus sozial schwachen Familien leiden sogar 23 % an psychischen Problemen oder zeigen Anzeichen dafür.

Während bei den Jungen eher eine Störung des Sozialverhaltens mit expansivem Verhalten, Delinquenz und Schulabstinenz im Vordergrund steht, ist bei den Mädchen eher eine depressive Störung sowie Essstörung zu beobachten. Risikofaktoren für Verhaltensauffälligkeiten sind Suchtprobleme in den Familien, Trennungsfamilien sowie Gewalt in den Familien und erlebte Traumata. Vor allem der frühe Beginn von expansiven sozialen Verhaltensauffälligkeiten mit Impulssteuerungsstörung hat eine sehr schlechte Prognose und bedarf einer langen interdisziplinären Behandlung.

MEDIAN Klinik Emotionale Verhaltenstörungen

Entwicklungsstörungen

Entwicklungsverzögerungen und Störungen kommen nach Schätzungen bei 3–5 % aller Kinder vor. Bei einem großen Teil sind körperliche Erkrankungen mit Schädigung des Gehirns Ursache der Entwicklungsstörung, andere Kinder leiden unter seelischer Behinderung, welche die Lernleistung und Entwicklung beeinträchtigen. Weitere Kinder leiden unter Mangel an Förderung.

Bei etwa 85 % der Kinder mit Entwicklungsstörungen ist die Ursache nicht zu erheben. Im Säuglings- und Kleinkindalter werden zunächst die motorischen Rückstände, später Rückstände der Sprache und in der emotionalen Entwicklung festgestellt. Im Vorschulalter werden Beeinträchtigungen in der kognitiven Entwicklung deutlicher. Oft ergibt sich erst dann das umfassende Bild eines in allen Entwicklungsbereichen beeinträchtigten Kindes. Dann sind ein interdisziplinäres Förderkonzept sowie das Finden der adäquaten Beschulung entscheidend für die weitere Zukunft. Die multimodalen, ressourcenorientierten Konzepte der MEDIAN Klinik sind notwendig, um unter Einbeziehung der Bezugspersonen für die Kinder ein adäquates Programm zu erstellen und umzusetzen. Des Weiteren ist es wichtig, auf die sekundären interaktionellen Probleme einzugehen und ein unterstützendes ambulantes Netzwerk aufzuzeigen.

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