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Sexualstörungen

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Wie entstehen Sexualstörungen?

Sexualität ist ein für jeden Menschen wichtiger Lebensbereich, der je nach Alter, Geschlecht, Lebensgeschichte, kulturellem Hintergrund und aktueller Lebenssituation sehr unterschiedliche Ausdrucksformen annehmen kann. Häufig ist Sexualität mit Unsicherheit und Scham verbunden und kann auch zur Leidensquelle werden. Bei MEDIAN stehen wir für einen offenen Umgang mit der Sexualität und unterstützen keinerlei Form von Stigmata. Deshalb behandeln wir Sexualstörungen nicht als eigenes Krankheitsbild, sondern betrachten diese im Rahmen von psychosomatischen Erkrankungen, die eine Mitleidenschaft der Sexualität hervorbringen.

Es hängt von den persönlichen Vorstellungen und Erwartungen eines jeden Menschen ab, welche Art der sexuellen Entfaltung angenehm und erwünscht ist bzw. als „normal“ oder „gestört“ anzusehen ist. Sexualstörungen können körperliche oder psychische Beschwerden zur Folge haben; andererseits können körperliche Erkrankungen und psychische Störungen das sexuelle Erleben beeinträchtigen. Vor einer Behandlung ist es wichtig, der Ursache bei einer Sexualstörung auf den Grund zu gehen, um den Weg zu einer befriedigenden sexuellen Entfaltung zu finden.

Welche Sexualstörungen gibt es?

Störungen und Beschwerden in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung

Die sexuelle Entwicklung und Reifung beginnt in der frühen Kindheit, durchläuft verschiedene Lebensphasen und kann sich auch im höheren Alter noch verändern.

Diese natürliche Entwicklung kann aus unterschiedlichen Gründen behindert sein. Die Folge einer ungünstigen Entwicklung kann ihren Ausdruck:

  • in Unsicherheiten der sexuellen Orientierung
  • in Problemen der Gestaltung sexueller Beziehungen oder
  • in Anpassungsproblemen an die Erwartungen des Sexualpartners/der Sexualpartnerin oder wichtiger Bezugspersonen finden

Wenn einer oder beide Partner wegen sexueller Probleme leiden oder verunsichert sind, entstehen häufig darüber hinaus Belastungssituationen bis hin zu psychosomatischen Erkrankungen, in deren Behandlung die Sexualstörung entsprechend einfließt. Das Ziel einer Behandlung besteht darin, dass ein für beide Partner befriedigendes Sexualleben gefunden wird.

Besonders schweren Herausforderungen sehen sich Menschen gegenüber, die als transgender – also im falschen Körper – geboren wurden und die damit verbundene Geschlechterrolle entsprechend nicht annehmen können. Daraus resultiert häufig der Wunsch nach einer Geschlechtsanpassung, die eine langwierige Hormonbehandlung und mehrere Operationen mit sich bringt. Nicht nur die körperlichen Anstrengungen, auch die damit verbundenen psychischen Belastungen durch beispielsweise Ablehnung in der Familie oder im Freundeskreis, Stigmatisierung durch die Gesellschaft oder auch allgemeine Angstzustände führen zu hohen Belastungen bei den Betroffenen und nicht selten zu psychosomatischen Begleit- oder Folgeerkrankungen wie z.B. Despressionen. Hier ist eine therapeutische Begleitung – ob im Prozess der Geschlechtsanpassung oder in der Folge – oft hilfreich, um mit den Schwierigkeiten besser umgehen zu lernen.

Das Ziel einer Behandlung besteht darin, gemeinsam mit dem Patienten einen Weg für die Entfaltung der Sexualität zu finden, der zum jeweiligen Lebensentwurf und der konkreten Lebenssituation passt.

Welche Sexualstörungen gibt es?

Störungen und Beschwerden in Verbindung mit außergewöhnlichen sexuellen Neigungen

Es existieren eine ganze Reihe sexueller Neigungen und Bedürfnisse, die sich von denen als durchschnittlich oder normal bezeichneten, abheben. Diese äußern sich beispielsweise in Fantasien, sehr starken Wünschen oder auch Handlungen in Bezug auf spezielle Sexualpraktiken (z.B. Exhibitionismus, Voyeurismus, Sadomasochismus) oder auf bestimmte Sexualobjekte (Fetischismus). Solange die sexuellen Bedürfnisse im Einvernehmen und unter positiver Zustimmung aller Beteiligten ausgelebt werden, entstehen hier keine Beschwerden. Allerdings können spezielle Neigungen auch Beziehungen belasten und zu Konflikten mit Sexualpartnern führen. Im Resultat kann es entsprechend zu psychosomatischen Störungen kommen, die mit der sexuellen Neigung einhergehen oder zusammenhängen. 

Im Rahmen einer Behandlung wird versucht, zu einer befriedigenden Sexualität zu finden, die sich im Einvernehmen mit dem Partner/der Partnerin und ohne Konflikte mit dem Strafgesetz entfalten kann.

Sexuelle Neigungen wie die Pädophilie und Sodomie können im Rahmen unserer Konzepte nicht behandelt werden. Betroffene bitten wir, sich an spezielle Ambulanzen zu wenden, die für dieses Störungsbilder individuelle Konzepte anbieten.
(Präventionsnetzwerk: https://www.kein-taeter-werden.de/)

Welche Sexualstörungen gibt es?

Störungen der sexuellen Funktionen

Eine befriedigende Sexualität setzt ein harmonisches Zusammenspiel körperlicher und psychischer ‚Funktionen’ voraus. Die sexuelle Entfaltung kann sowohl durch körperliche Erkrankungen und Beschwerden als auch durch psychische Störungen und Probleme beeinträchtigt sein.

Die Folge können sein:

  • Störungen des sexuellen Verlangens (verminderte oder gesteigerte Libido),
  • Störungen der sexuellen Erregung wie z.B. ein vorzeitiger Samenerguss, ein Scheidenkrampf, Erektionsstörungen, Impotenz, Störungen der Lubrikation (=Austritt schleimiger Gleitflüssigkeit)
  • Orgasmusstörungen oder
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)

Trotz der Unterschiede zwischen Sexualstörungen beim Mann und Sexualstörungen bei der Frau können bei beiden Geschlechtern ähnliche Störungen auftreten. Manche ‚Sexualstörungen’ können in bestimmten Lebensphasen vorübergehend vorkommen, ohne dass eine Behandlung notwendig ist. Wenn die Betroffenen dauerhaft unter einer Sexualstörung leiden, kann die Behandlung in einer psychosomatischen Fachklinik hilfreich sein. Wichtig dabei ist eine sorgfältige Diagnostik, damit körperliche von psychischen Ursachen unterschieden werden.

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