Die posttraumatische Belastungsstörung ist in gewissem Sinne wörtlich zu verstehen: Manche Erlebnisse können Menschen so schwer emotional belasten, dass ein psychisches Trauma entsteht und sie diese nur mithilfe einer Traumatherapie, d.h. mithilfe spezieller psychotherapeutischer Methoden, bewältigen können.
Bis zu 8 % der Deutschen leiden mindestens einmal im Leben unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und brauchen eine Traumatherapie. Frauen sind etwa doppelt so häufig von einer posttraumatischen Belastungsstörung betroffen als Männer.
Die posttraumatische Belastungsstörung ist eine anhaltende Stressreaktion auf traumatische Lebenserfahrungen. Sind nicht alle Kriterien der posttraumatischen Belastungsstörung erfüllt, wird von der sogenannten partiellen posttraumatischen Belastungsstörung gesprochen.
Wird eine posttraumatische Belastungsstörung nicht durch eine Traumatherapie behandelt, kann sie ernste Folgen für Betroffene und deren Umfeld haben, z.B.:
Eine psychische Traumafolgestörung wie die posttraumatische Belastungsstörung tritt als Folge traumatischer Lebensereignisse auf.
Nicht jedes einschneidende Erlebnis verursacht eine posttraumatische Belastungsstörung und bedarf einer Traumatherapie. Liegt eine psychische Traumafolgestörung vor, sollte die Behandlungsbedürftigkeit von Fachleuten geprüft werden.
Normalerweise machen sich Symptome ...
Auch wenn das Erlebte nicht mehr rückgängig zu machen ist – eine gezielte Traumbehandlung mit speziellen psychotherapeutischen Methoden hilft