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Reha nach einem Knochentumor in den MEDIAN Kliniken

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Was ist ein Knochentumor?

Als Knochentumor werden im Skelett auftretende Gewebsneubildungen bezeichnet. Die verschiedenen Tumortypen werden danach unterschieden, von welcher Gewebeart die Neubildung ausgeht – vom Knochengewebe, Knorpelgewebe oder Knochenmark.

Arten von Knochentumoren

Die Hauptformen von Knochenkrebs sind Osteosarkome, Ewing-Sarkome und Chondrosarkome. Beim Osteosarkom handelt es sich um die häufigste Art von primärem Knochenkrebs. Ein solcher Tumor entsteht aus Zellen, die in gesundem Zustand Knochengewebe produzieren. Er tritt vermehrt während der Pubertät auf. Osteosarkome neigen zu Metastasenbildung, weswegen vor und nach der operativen Entfernung des Krebses eine Chemotherapie dabei hilft, im Körper verstreute Krebszellen unschädlich zu machen.

Ewing-Sarkome entstehen meistens aus Knochenmark und treten, ähnlich wie Osteosarkome, zumeist bei Jugendlichen und jungen Erwachsene bis 20 Jahre auf. Auch diese Tumorart streut schnell, weswegen in der Behandlung häufig auf eine Chemotherapie vor und nach der Operation zurückgegriffen wird.

Chondrosarkome bilden sich aus entarteten Knorpelzellen. Sie treten am häufigsten zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr auf und entstehen dann vermehrt an der Wirbelsäule und der Schädelbasis. Diese Art des Krebses wird häufig rein operativ behandelt.

Es wird zudem zwischen primären und sekundären Knochentumoren unterschieden. Primäre Tumoren entstehen im Knochen, sekundäre in Organen, von wo sie streuen (metastasieren) und sich auf den Knochen ausbreiten. Auch wird unterschieden zwischen malignen (bösartigen) und benignen (gutartigen) Tumoren. Gutartige Knochentumoren wachsen langsam, verwachsen nicht mit ihrer Umgebung und streuen nicht. Erst wenn die Zellen eines Tumors entarten, sich schnell teilen und dann über das Blut in andere Körperregionen gelangen (Metastasen bilden), ist die Erkrankung bösartig und man spricht von Knochenkrebs.

Diagnose von Knochentumoren

Zur Diagnose eines Knochentumors werden in einigen Fällen bildgebende Untersuchungsverfahren eingesetzt (Röntgen, Computertomografie oder Magnetresonanztomografie). Doch zumeist muss eine Gewebeprobe aus dem Tumor oder Knochen entnommen und mikroskopisch untersucht werden (Biopsie), um zu bestimmen, ob es sich um einen gut- oder bösartigen Tumor handelt.

Behandlung eines Knochentumors

In vielen Fällen kann der Tumor vollständig operativ entfernt werden und der Knochenkrebs ist geheilt. Ist eine Operation nicht möglich, kann eine Chemo- oder Strahlentherapie die Symptome der Erkrankung abschwächen und Schmerzen lindern.

Reha für Knochentumor-Patienten

Sowohl durch die Krebserkrankung und -behandlung als auch durch die damit einhergehende Operation entstehen für den Betroffenen immer nachwirkende Belastungen und Herausforderungen, bei denen eine Rehabilitation helfen und unterstützen kann.

In der Reha bei den MEDIAN Kliniken erlernen Sie, wie sie nach einem Knochentumor Ihr neues Körpergefühls akzeptieren können, welche mit Knochen- bzw. Gelenkersatz oder Prothese einhergeht. Insbesondere in der Physio- und Sporttherapie erlernen Sie außerdem den Umgang mit den neuen Gegebenheiten. Infolge der Operation eines Knochentumors kann es außerdem zu Wundheilungsstörungen oder chronischen Infektionen kommen, welche bei uns behandelt werden.

Ergänzt wird die Rehabilitation durch die therapeutische Aufarbeitung der Erkrankung. In unseren Gesundheitsschulungen unterstützen wir Sie dabei, einen ausgewogenen Lebensstil mit gesunder Ernährung und ausreichender Bewegung zu erlangen. Ziel der Reha ist es, nach der Behandlung des Knochentumors wieder erfolgreich in den Alltag und ein soziales wie berufliches Leben zurückzufinden.

Häufige Fragen zur Reha nach Knochentumor

Die Ursachen von Knochentumoren sind größtenteils ungeklärt. Es wird allerdings vermutet, dass genetische Veranlagungen eine Rolle spielen. Außerdem gehen Forscher davon aus, dass ionisierende Strahlung (Radioaktivität) diese Art von Krebs begünstigt.

In den meisten Fällen beginnen die Symptome eines Knochentumors mit Schmerzen im betroffenen Knochen. Diese treten vor allem in Ruhestellung oder nachts auf und verstärken sich zumeist mit der Zeit. Im weiteren Verlauf entsteht eine sicht- oder tastbare Schwellung, die druckempfindlich ist und sich heiß anfühlen kann – ähnlich einer Prellung. Wirkt sich die Schwellung auf nahegelegene Gelenke aus, kann es zudem zu Bewegungseinschränkungen kommen.

Da in der Folge eines Knochentumors oftmals ein Teilknochen und ggf. auch ein Gelenk ersetzt werden müssen, bietet die orthopädische Reha die bestmögliche Behandlung, um den Umgang mit dem Ersatz zu erlernen.

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