Wie wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, beginnt die koronare Herzkrankheit sehr früh im Leben eines Menschen. Aber es dauert oft sehr lange, bis sich die ersten Anzeichen einer koronaren Herzkrankheit zeigen. Zeit also, um effektiv etwas gegen diese schleichende Krankheit zu unternehmen. Ob und wann sich ein lebensbedrohlicher Herzinfarkt entwickelt, hängt mit den Risikofaktoren zusammen, die wir zum Teil auch beeinflussen können, zum Beispiel mit einer Änderung des Lebensstils oder auch mit entsprechenden Medikamenten.
Die wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für die Entwicklung einer koronaren Herzerkrankung sind:
Hierzu kommt noch als weiterer Risikofaktor der Stress, beruflich oder privat bedingt (Kündigung, Scheidung oder Tod eines geliebten Menschen).
FAZIT: Man kann selbst schon eine Menge tun, um die koronare Herzkrankheit oder wenigstens deren Fortschreiten zu verhindern!
Ein Patient zeigt erhöhtes oder sehr hohes kardiovaskuläres Risiko etwa bei Diabetes mellitus, einer chronischen Nierenerkrankung oder familiären Hypercholesterinämie.
Ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko definiert die Wahrscheinlichkeit, unter Erkrankungen wie Durchblutungsstörung, Schlaganfall oder Herzinfarkt zu leiden, wobei mehrere verschiedene Risikofaktoren eine Rolle spielen.
Kardiovaskuläre Symptome sind:
• hoher Blutdruck
• hohe Cholesterin-Werte
• Übergewicht
• Bewegungsmangel und geringe Ausdauerbelastung
• Belastete Lunge
• Stress
Die Abkürzung für kardiovaskuläre Risikofaktoren lautet CVRF.