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Stoma bei Darmerkrankungen und Darmkrebs

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Insbesondere bei einer Darmkrebs-Erkrankung aber auch im Rahmen einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung oder einer Divertikulose mit Komplikationen (Anastomosenschtuz) ist eine Darm-OP gängig. Je nach Schwere der Erkrankung wird unter Umständen ein künstlicher Darmausgang gelegt, ein sogenanntes Stoma. In Deutschland erkranken jährlich über 50.000 Menschen an einem Darmkarzinom

Wie kann man Darmkrebs vorbeugen?

Besonders die Ernährung und Fitness spielen eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung von Darmkrebs. Empfohlen wird vor allem Folgendes:

  • Regelmäßige Bewegung
  • Ballaststoffreiche Ernährung
  • Normalgewicht
  • Begrenzter Alkoholkonsum
  • Vermeidung von Rauchen
  • Begrenzter Konsum von rohem Fleisch
  • Regelmäßige Krebsvorsorge

Sind Risikofaktoren bekannt?

Einige Risikofaktoren sind bei Darmkrebs bekannt. Besonders Personen mit einem Body-Maß-Index von über 25 besitzen ein erhöhtes Risiko, daran zu erkranken. Doch auch das Rauchen ist ein bedeutender Einflussfaktor. Auch Geflügel fördert nachweisbar Darmkrebs. Wie bei vielen anderen Krebserkrankungen ebenso ist eine Vererbung möglich. Familienmitglieder ersten Grades besitzen ein zwei- bis dreifach höheres Risiko, ein Darmkarzinom zu entwickeln.

Welche Symptome treten bei Darmkrebs auf?

Bekanntermaßen zeigen sich bei vielen Krebserkrankungen lange Zeit keine oder keine eindeutigen Beschwerden – so auch bei Darmkrebs. Mögliche Anzeichen können jedoch folgende darstellen:

  • Häufigerer Stuhldrang
  • Blut und Schleim im Stuhl
  • Verstärkte, anhaltende Verdauungsbeschwerden
  • Schmerzen während des Stuhlgangs
  • Krampfhafte Bauchschmerzen

Häufig gestellte Fragen zur Darmerkrankungen und Darmkrebs:

Insbesondere Betroffene von Dick- oder Enddarmkrebs benötigen infolge ihrer Erkrankung ein Stoma. Der aus dem Griechischen stammende Begriff, welcher übersetzt „Öffnung“ bedeutet, kann ebenso andere künstliche Ausgänge wie den der Luftröhre meinen.

Bei weit fortgeschrittenen Tumoren oder Karzinomen im Enddarm ist es möglich, dass der Schließmuskel, welcher sich am unteren Ende des Dickdarms befindet, ebenfalls entfernt werden muss. Dementsprechend ist es dem Körper nicht mehr möglich, den Stuhlgang zurückzuhalten. Um dies zu umgehen, wird der Anus verschlossen und eine künstliche Austrittsstelle geschaffen, welche mit einem Auffangbeutel versehen wird.

Rehabilitation nach Stomaanlage hat eine große Bedeutung  auf dem Wege einer vernetzten und  ganzheitlichen Versorgung eines Patienten mit Stoma.

Nur eine  sektorenübergreifende Versorgung mit Verbindung von  Akutklinik, Sozialdienst, ambulantem Haus-oder Facharzt, Apotheke, Krankenkasse und nicht zuletzt der Rehaklinik ermöglicht eine reibungslose und  qualitative hochstehende Versorgung des Stomapatienten.

Die Adelsberg-Klinik verfolgt bei der Versorgung des Stomapatienten ein ganzheitliches Therapiekonzept. Hierbei  finden psychologische, medizinische und wissensvermittelnde Aspekte eine Berücksichtigung. Ziel ist in jedem Falle eine Verbesserung der Lebensqualität des Stomapatienten.

Die Rehabilitation eines Stomapatienten dauert im Durchschnitt 3 Wochen und kann entsprechend des erreichten Behandlungszieles um 2 Wochen verlängert werden.

Am ersten Tag nach der Aufnahme erfolgt eine Vorstellung des Patienten bei der Stomaschwester und dem zuständigen Facharzt zur Befundaufnahme und Planung des individuellen Procederes. Bei bekanntem hohen Anleitungs- und Beratungsbedarf finden neben individuell geplanten Einzelberatungen wöchentliche Seminare (a 45 Min.) in der Gruppe von maximal 15 Teilnehmern statt. Die Seminare erfolgen durch Fachärzte, Psychologen und Stoma-Fachschwestern. Im Rahmen von modularen Seminar-Blöcken werden Indikation, Begriffsbestimmungen, Anatomie und Physiologie des Darmes, Komplikationen, Stomamaterial und deren Umgang sowie die Irrigation dem Stomapatienten näher gebracht. Darüberhinaus erfolgt eine psychologische Beratung im Seminar oder im Bedarfsfalle auch im Einzelgespräch.

Vor Entlassung des Patienten in die Häuslichkeit erfolgt bei Bedarf die Beauftragung eines Home-care-Unternehmens durch den Sozialdienst der Rehabilitationsklinik.

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