Hodenkrebs gehört zu den seltenen Krebsarten. In Deutschland erkranken circa 4.200 Männer jährlich daran. Das durchschnittliche Erkrankungsalter beträgt 38 Jahre. Diese Art von Krebs bildet sich oftmals aus den Keimzellen, aus welchen die Spermien entstehen.
Die Ursachen sind noch nicht abschließend geklärt. Jedoch konnten einige Faktoren bereits erkannt werden:
Zu Beginn der Erkrankung sind vor allem folgende Symptome zu erkennen:
Sofern der Hodenkrebs weiter fortgeschritten ist, können mitunter zugleich Rückenschmerzen, Müdigkeit, Leistungsminderung oder auch Gewichtsabnahmen auftreten.
Mittels einer Ultraschalluntersuchung und spezifischer Tumormarker wird der Betroffene auf den Verdacht hin untersucht. Weiterführende Untersuchungen sind ggf. die Computertomographie von Becken und Bauchregion u.a. zur Beurteilung der Lymphknoten. Bei Bestätigung eines Hodenkrebses erfolgt die Biopsie des gegenseitigen Hodens.
Bei einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung von Hodenkrebs beträgt die Heilungschance fast 100 %. Demzufolge ist es sehr wichtig, seinen Hoden regelmäßig zu untersuchen.
Patienten mit Hodenkrebserkrankung sind durch die Erkrankung und auftretende Nebenwirkungen der Behandlung bzgl. körperlicher Belastbarkeit, aber auch bzgl. der psychischen Stimmungslage häufig schwer beeinträchtigt. Deshalb ist es für die Patienten sehr hilfreich, wenn sie während der Reha neben des regulären körperlichen Trainings, welches zumeist relativ problemlos durchführbar ist, auch umfassend und langfristig psychologisch betreut werden. Konkrete Anwendungen in den MEDIAN Kliniken sind u.a.