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MEDIAN erhält EU-Forschungsgelder für die Weiterentwicklung der datengetriebenen Rehabilitation

MEDIAN, der größte Anbieter von Rehabilitationsleistungen in Deutschland, hat in den vergangenen Jahren sukzessive eine Plattform zur datengetriebenen Verbesserung der Rehabilitation entwickelt. Um die datenevidenz-getriebene Rehabilitation weiter voranzutreiben, wird in der MEDIAN Zentrale in Berlin nun eine zusätzliche wissenschaftliche Stelle eingerichtet, welche durch das Programm „Relearning Perception Action In Rehabilitation from a Systems perspective” (REPAIRS) von der Europäischen Union geförderten wird.

REPAIRS wird von den Marie-Skłodowska-Curie-Maßnahmen (MSCA) der Europäischen Kommission  mit vier Million Euro finanziert. Hiermit verbunden ist das Ziel, ein internationales Trainingsnetzwerk aufzubauen, in dem junge Reha-Forscher von sieben europäischen Partnerorganisationen gemeinsam daran arbeiten, die Wirkung der Reha-Versorgung zu optimieren.

Die Nutzung von Daten zur Verbesserung der Versorgung steht für MEDIAN an oberster Stelle

„Das Ziel von MEDIAN ist es, durch die Arbeit mit Daten die Ergebnisqualität zu verbessern, um unseren Patienten nach der Rehabilitation eine umfassendere Teilhabe am Arbeits- und Sozialleben zu ermöglichen“, sagt Dr. Benedikt Simon, Chief Development Officer bei MEDIAN. „Hierdurch können mittel- bis langfristig die volkswirtschaftlichen Krankheitskosten weiter gesenkt werden.“

Die systematisch in mehr als 120 MEDIAN Einrichtungen erfassten Ergebnisparameter sollen mit Informationen zu den angewandten Behandlungspfaden sowie mit den soziodemografischen Daten der Patienten kombiniert werden. Die Fördermittel der EU ermöglichen es, die Zusammenhänge zwischen den individuell gewählten Behandlungspfaden und der erreichten Ergebnisqualität wissenschaftlich zu beurteilen. „Diese Form der Evaluation hat großes Potenzial. Wir betreten mit dem Projekt Neuland in der Rehabilitation“, erklärt Dr. Laura Golenia, Leiterin des Projekts bei MEDIAN. So lassen sich zum Beispiel systematische Muster daraus ableiten, welche Versorgungspfade bei welchen Patienten die größte Wirksamkeit entfalten.

Diese Ansätze sind echte Innovationen, die helfen, die Rehabilitation als kostenreduzierende und qualitätssteigernde dritte Säule des Gesundheitssystems in der Versorgungskette neben den niedergelassenen Ärzten und der stationären Akutmedizin weiter zu stärken.

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