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Reha für junge Erwachsene

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Junge Erwachsene haben aufgrund der verschiedenen Entwicklungen, die in dieser Lebensphase ablaufen, unterschiedlichste Anforderungen an eine Reha. Deshalb geht es nicht nur darum, sie bestens medizinisch zu versorgen, sondern sie auch auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben ganzheitlich zu begleiten. Folglich werden bei der Behandlung physische, psychische und soziale Aspekte berücksichtigt, da sie sich gegenseitig beeinflussen. In diesem Alter wird der Charakter eines Menschen entscheidend geprägt und es werden die Weichen für den späteren Werdegang gestellt. Eine Reha kann außerdem bereichernd sein, weil Jugendliche Gleichaltrige kennenlernen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Sie merken, dass sie mit ihrem Leid nicht allein sind und haben die Möglichkeit, im Klinikumfeld neue Freundschaften zu schließen. Gleichzeitig können sie außerhalb der Behandlungszeiten gemeinsam mit den anderen Patienten an unterschiedlichen Freizeitaktivitäten teilnehmen und hier neue Kraft schöpfen.

Rehakliniken für junge Erwachsene

Um während der Reha bestens auf die Bedürfnisse von jungen Erwachsenen eingehen zu können, gibt es eigene Kliniken. In diesem Umfeld haben Jugendliche die besten Voraussetzungen für eine schnelle Genesung und sind mit Gleichaltrigen zusammen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden. Wir bieten Kinder- und Jugendreha sowohl in der MEDIAN Klinik Bad Gottleuba als auch der MEDIAN Kinderklinik „Am Nicolausholz“ Bad Kösen und dem MEDIAN Jugendhaus „Am Nicolausholz“ Bad Kösen an. Bei der Gestaltung unserer Kliniken legen wir großen Wert darauf, eine schöne und angenehme Umgebung zu schaffen, in der sich die jungen Erwachsenen rundum wohlfühlen und wo sie sich für die Dauer der Reha ein Stück weit zu Hause fühlen. So gibt es in der Klinik in Bad Gottleuba beispielsweise ein Schwimmbad, eine Sauna, eine Gymnastikhalle und einen Fitnessraum.

Wir behandeln in den Kinder- und Jugendkliniken verschiedenste Indikationen.

Folgende Indikationen werden u.a. in der MEDIAN Klinik Bad Gottleuba abgedeckt:

  • Seelische Belastungen
  • Beziehungsstörungen
  • Hyperaktivität und Konzentrationsschwäche
  • Gefährdung der seelischen Entwicklung
  • Behandlungsbedürftiges Übergewicht
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates

In der MEDIAN Kinderklinik „Am Nicolausholz“ Bad Kösen behandeln wir:

  • Atemwegserkrankungen
  • Dermatologische Indikationen
  • Adipositas
  • Diabetes mellitus
  • Orthopädische Erkrankungen
  • Skoliose
  • Rheumatologische Erkrankungen
  • Gastroenterologische Erkrankungen 

Das MEDIAN Jugendhaus „Am Nicolausholz“ Bad Kösen ist spezialisiert auf:

  • Diabetes mellitus Typ 1
  • Heilpädagogische Intervention
  • Psychosomatische Störungen

Reha-Ratgeber für Angehörige

Eine Erkrankung ist meist nicht nur für den Betroffenen schwierig, sondern auch für die Angehörigen. Gefühle wie Rat- und Hilflosigkeit können auftreten, und es kann schwerfallen, den richtigen Umgang mit dem jungen Erwachsenen und seiner Krankheit zu finden. Uns liegt nicht nur die bestmögliche medizinische Versorgung unserer Patienten während des Reha-Aufenthalts am Herzen, sondern wir möchten auch für die Angehörigen da sein und sie in dieser schweren Zeit begleiten. Insbesondere wenn der Jugendliche an einer chronischen Krankheit leidet, ist es wichtig, zu lernen, wie man langfristig damit umgeht und den Alltag so gestalten kann, dass der Betroffene ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen kann. So bieten wir beispielsweise Schulungen für Eltern an. Mehr dazu erfahren Sie in den jeweiligen Kliniken.

Häufige Fragen zum Thema "Reha für junge Erwachsene"

Grundsätzlich haben alle jungen Erwachsenen das Recht auf Rehabilitation. Voraussetzung dafür ist, dass nachweislich keine andere Maßnahme die Gesundheit des Betroffenen nachhaltig verbessert. Dabei wird auch berücksichtigt, ob durch eine Rehamaßnahme z.B. die Chance auf einen Schulabschluss vergrößert werden kann.

Jugendliche und junge Erwachsene führen bei MEDIAN ihre Therapie zusammen mit Gleichaltrigen durch – sei es in einer speziellen Rehaklinik oder einer entsprechenden Therapiegruppe.

Der Aufbau und Ablauf einer Reha für junge Erwachsene richtet sich an der jeweiligen Indikation und den individuellen Bedürfnissen unserer Patienten aus. Dabei achten wir darauf, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den verschiedenen Behandlungen und der Freizeitgestaltung herzustellen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Integration des Lernens bzw. Schulunterrichts in den Tagesablauf unserer jungen Patienten. Das ist vor allem wichtig, weil Jugendliche meist mehrere Wochen bei uns verbringen und so vermieden wird, dass sie den Anschluss in der Schule verlieren. So wiederholen beispielsweise die Jugendlichen im MEDIAN Jugendhaus „Am Nicolausholz“ Bad Kösen während der ersten beiden Wochen vormittags den Schulstoff in einer kleinen Gruppe zusammen mit einem Erzieher. Ab der dritten Woche besuchen die Jugendlichen in einer nahe gelegenen Stadt eine ihren Fähigkeiten entsprechende Schule. Wir legen großen Wert darauf, dass die jungen Erwachsenen aktiv am Alltag teilnehmen und Kontakt zu den anderen Patienten haben. So wird beispielsweise gemeinsam gegessen, der Tag in der Gruppe ausgewertet, das Essen zusammen vorbereitet und an Gruppenaktivitäten teilgenommen. Selbstverständlich haben die jungen Erwachsenen auch Zeit für sich alleine, die sie eigenständig gestalten können.

Die Beantragung einer Reha für junge Erwachsene erfolgt in vier Schritten. Zunächst einmal benötigen Sie eine Reha-Empfehlung. Diese wird Ihnen entweder vom Kinder- und Jugendarzt, einem Kinder- und Jugendpsychiater oder dem Hausarzt ausgestellt. Dieser kann Sie zudem bei der Antragstellung unterstützen und Ihre Fragen beantworten. Im zweiten Schritt schicken Sie das ausgefüllte Formular zusammen mit einem ärztlichen Bericht, der auch die medizinischen Befunde beinhaltet, an den Kostenträger. Meistens ist das die Deutsche Rentenversicherung, in seltenen Fällen ist auch die gesetzliche Krankenversicherung dafür zuständig. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie das Formular an den falschen Kostenträger schicken. Dieser ist dazu verpflichtet, es innerhalb von zwei Wochen an die zuständige Stelle weiterzuleiten. Der Kostenträger hat insgesamt drei Wochen Zeit, zu entscheiden, ob die Reha bewilligt wird oder nicht. Sollten nachträglich noch weitere Formulare benötigt werden, kann diese Frist auf bis zu fünf Wochen verlängert werden. Selbstverständlich können Sie sich auch telefonisch nach dem Stand Ihres Antrags erkundigen.

Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn die Reha im ersten Schritt nicht genehmigt wird. Gründe dafür könnten folgende sein:

  • Sie haben noch nicht alle ambulanten Therapiemöglichkeiten genutzt
  • Sie haben innerhalb der letzten vier Jahre bereits eine Reha gemacht
  • Es ist nicht klar, ob die Reha den gewünschten Erfolg bringt
  • Ein Krankenhausaufenthalt ist aus medizinischer Sicht sinnvoller

Sie haben in diesem Fall 30 Tage Zeit, Einspruch einzulegen. Auch hier kann Sie ihr Arzt unterstützen. Legen Sie Ihrem Widerspruch eine ausführliche Begründung bei und erklären Sie, weshalb nur durch eine Rehamaßnahme langfristige Besserung des Gesundheitszustands erzielt werden kann.

Manche Rehakliniken bieten Stützunterricht an, damit der Patient nicht den Anschluss an den Schulstoff verliert. Dieser Stützunterricht wird von Lehrern aus umliegenden Schulen durchgeführt und fügt sich ins Gesamtkonzept der Therapie ein. Bei längeren Reha-Aufenthalten besuchen die Schüler eine Schule in der Nähe der Rehaklinik.

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