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Publikationen von unseren Experten bei MEDIAN

Die Qualität unserer Leistungen und das wissenschaftliche Engagement unserer zahlreichen Experten spiegelt sich auch in der Vielzahl der Veröffentlichungen in unterschiedlichen Journals und Fachzeitschriften wieder. Verschaffen Sie sich einen Überblick und stöbern Sie in unserer Publikathek. 

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Effektivität der stationären abstinenzorientierten Drogenrehabilitation – FVS-Katamnese des Entlassjahres 2012 von Fachkliniken für Drogenrehabilitation

Erscheinung: 2015 / Sucht aktuell

Autoren: Fischer M., Kemmann Dietmar, Weissinger Volker, Dewitz M., Kunert H., Post Yvonne, Susemihl I., Bachmeier Rudolf, Missel Peter

Effektivität der ganztägig ambulanten Suchtrehabilitation – FVS-Katamnese des Entlassjahrgangs 2012 von Einrichtungen Alkohol- und Medikamentenabhängiger.

Erscheinung: 2013 / Sucht aktuell

Autoren: Schneider B., Mielke D., Bachmeier Rudolf, Beyer S., Deichler M. - L., Forschner L., Herder F., Kemmann Dietmar, Lange N., Missel Peter, Radde N., Wiessinger V.

Effektivität der Adaptionsphase – FVS-Katamnese des Entlassjahrgangs 2015

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Fabricius Benno, Teigeler H., Bick-Dresen Stefanie, Braun Doris, Burger Heiko, Danninger Arno, Donczewski Izabela, Häberlein G., Kallina U., Liebrich M., Missel Peter, Müller V., Nels-Lindemann C., Reger F., Urban K., Wulf F., Bachmeier Rudolf, Medenwaldt J., Reichinger Ina, Sagel Alexandra, Weissinger Volker

Effektivität der ambulanten Suchtrehabilitation – FVS-Katamnese des Entlassjahrgangs 2015 von Ambulanzen für Alkohol- und Medikamentenabhängige

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Lange N., Neeb Katrin, Parusel Felicia, Missel Peter, Bick-Dresen Stefanie, Bachmeier Rudolf, Brenner R., Fölsing Silvia, Funke Wilma, Herder F., Kersting S., Klein T., Kramer D., Löhnert B., Malz David, Medenwaldt J., Regenbrecht G., Sagel Alexandra, Schneider B., Steffen D. V., Verstege R., Weissinger Volker

Effektivität der stationären abstinenz-orientierten Drogenrehabilitation: FVS- Katamnese des Entlassjahrgangs 2015 von Fachkliniken für Drogenrehabilitation

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Fischer M., Kemmann Dietmar, Domma-Reichart Julia, Heinrich J., Post Yvonne, Schulze Manuela, Susemihl I., Tuchtenhagen F., Missel Peter, Weissinger Volker

Bernd Schneider, Doreen Mielke Rudolf Bachmeier Stefanie Bick-Dresen Marie-Louise Deichler Lukas Forschner Missel Peter, Alexandra Sagel, Weissinger Volker

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Schneider B., Mielke D., Bachmeier Rudolf, Bick-Dresen Stefanie, Deichler M. - L., Forschner L., Missel Peter, Sagel Alexandra, Weissinger Volker

Effektivität der stationären Suchtrehabilitation – FVS-Katamnese des Entlassjahrgangs 2015 von Fachkliniken für Alkohol- und Medikamentenabhängige

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Bachmeier Rudolf, Bick-Dresen Stefanie, Dreckmann Imke, Feindel Holger, Kemmann Dietmar, Kersting S., Kreutler A., Lange N., Medenwaldt J., Mielke D., Missel Peter, Premper V., Regenbrecht G., Sagel Alexandra, Schneider B., Strie M., Teigeler H., Volker Weissinger

Zusammenhang zwischen Sucht Komorbidität und Behandlungserfolg – Sonderauswertung zur FVS-Katamnese der Entlassjahrgänge 2012 bis 2015 von Fachkliniken für Alkohol- und Medikamentenabhängige

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Bachmeier Rudolf, Bick-Dresen Stefanie, Missel Peter, Sagel Alexandra, Weissinger Volker

Effektivität der stationären abstinenzorientierten Drogenrehabilitation - FVS-Katamnese des Entlassjahrganges 2012 von Fachkliniken für Drogenrehabilitation

Erscheinung: 2019 / Sucht aktuell

Autoren: Muhl Alexander, Kemmann Dietmar, Bachmeier Rudolf, Domma-Reichart Julia, Erben Corinna, Fischer M., Funke Wilma, Sagel Alexandra, Susemihl I., Tuchtenhagen F., Weissinger Volker, Ziegler M.N.

Spezifika „Crystal“-abhängiger Patienten: Vorstellung eines laufenden stationären Forschungsprojektes

Erscheinung: 2019 / Sucht aktuell

In der stationären Drogenrehabilitation gewinnt Methamphetamin („Crystal“) seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung (Hamdorf et al., 2015). Hat sich Methamphetamin ursprünglich auf die Tschechische Republik und die Slowakei konzentriert, wird es nun auch vermehrt in Zypern, Ostdeutschland, Spanien und Nordeuropa konsumiert. Europaweit nehmen insgesamt 9.200 Methamphetaminklienten eine spezialisierte Behandlung in Anspruch (Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, 2018).Häufig wird Amphetamin (Speed), Methamphetamin (Crystal) und MDMA (Ecstasy) unter dem Begriff „amphetamine typ stimulants“ (ATS) zusammengefasst, obwohl Methamphetamin spezifische Eigenschaften hinsichtlich Wirkung, Symptomatik, Konsumentencharakteristika sowie der Kurz- und Langzeitfolgen aufweist. Es hat ein deutliches, und im Vergleich zu Amphetamin erhöhtes, körperliches und psychisches Abhängigkeitspotential (Arnaud & Thomasius, 2017). Die Wirkung von Methamphetamin als potentes Amphetaminderivat ist vergleichbar mit Amphetamin, therapeutijedoch intensiver und länger andauernd. Regelmäßiger und hoch dosierter Methamphetaminkonsum kann zu anhaltenden neurotoxischen Veränderungen im Gehirn führen, was sich u.a. in Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen zeigt (Gouzoulis-Mayfrank et al., 2019). Bei Überschreitung der eigenen Leistungsgrenze kann es zum körperlichen Zusammenbruch mit Herzrhythmusstörungen, Überhitzung, bis hin zu Magendurchbruch, Hirnblutungen und Herzstillstand kommen (DHS, 2013). Neben sozio-emotionalen Einschränkungen (Aggressivität und Gefühlskälte) wird Methamphetaminkonsum häufig begleitet von psychischer Komorbidität (Depression, Angststörung, PTBS, ADHS) im Sinne einer Selbstmedikation (ÄZQ, 2017). Das stellt das Suchthilfesystem nicht nur in Deutschland vor große Herausforderungen. Weltweit steigt der Gebrauch von Methamphetamin und somit auch die Nachfrage nach geeigneten Therapieformen (UNODC, 2017). Mit Erarbeitung der S3-Leitlinie für methamphetaminbezogene Störungen stehen zwar Behandlungsangebote zur Verfügung, jedoch fehlen evidenzbasierte Behandlungskonzepte (ÄZQ, 2017; Gouzoulis-Mayfrank et al., 2017; Kamp et al., 2017).Caspar (2008) hat konstatiert, dass es für den Behandlungserfolg entscheidend ist, adäquat auf die Charakteristika der Patientengruppe einzugehen. Im deutschsprachigen Raum liegen derzeit keine repräsentativen Studien zur Charakterisierung des typischen Methamphetaminkonsumenten vor (Arnaud & Thomasius, 2017). Die Identifikation spezifischer Konsumentenmerkmale soll diese Forschungslücke schließen.

Autoren: Schacht-Jablonowsky M., Riebschläger M., Hamdorf Willem, Proebstl Lisa, Kamp Felicia, Koller Gabi, Soyka Michael

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