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Publikationen von unseren Experten bei MEDIAN

Die Qualität unserer Leistungen und das wissenschaftliche Engagement unserer zahlreichen Experten spiegelt sich auch in der Vielzahl der Veröffentlichungen in unterschiedlichen Journals und Fachzeitschriften wieder. Verschaffen Sie sich einen Überblick und stöbern Sie in unserer Publikathek. 

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Zusammenhang zwischen Sucht Komorbidität und Behandlungserfolg – Sonderauswertung zur FVS-Katamnese der Entlassjahrgänge 2012 bis 2015 von Fachkliniken für Alkohol- und Medikamentenabhängige

Erscheinung: 2018 / Sucht aktuell

Autoren: Bachmeier Rudolf, Bick-Dresen Stefanie, Missel Peter, Sagel Alexandra, Weissinger Volker

Zusammenhang zwischen kognitiver Leistungsfähigkeit und Gangparametern bei neurologischen Patienten

Erscheinung: 2018 / Kongressbeitrag

EinleitungDie Wiedererlangung der Lokomotion ist ein wesentliches Rehabilitationsziel. Dieser Behandlungsprozess adressiert im besonderen Maße die Kognition. Zahlreiche Studien haben bereits gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen übergeordneten kognitiven Funktionen (Exekutivfunktionen) und der Mobilität gibt, wobei die Wirkrichtung letztlich nicht eindeutig geklärt ist. Gut belegt ist eine altersabhängige Beziehung zwischen Kognitions- und Gangparametern. Darüber hinaus werden in der Neurologie krankheitsassoziierte Prozesse diskutiert. In der vorliegenden Untersuchung soll dieser Zusammenhang bei neurologischen Patienten untersucht und Implikationen für die Praxis abgeleitet werden.  MethodeGrundlage der Studie ist eine Querschnittsanalyse von Sekundärdaten, die im Rahmen eines Forschungsprojektes zur Gangvariabilität mit zusätzlicher kognitiver Zweitaufgabe bei Schlaganfallpatienten (SA: N=49, M=58,6 Jahre) und Patienten mit Multipler Sklerose (MS: N=24, M=48,7 Jahre) sowie einer Kontrollgruppe (KG: N=20, M=67,6 Jahre) gewonnen wurden. Ausgewertet wurden Ganggeschwindigkeit, Schrittlänge, Zehenabstand zum Boden (minimal toe clereance, MTC), sowie die Variabilität des Oberkörpers. Die Parameter wurden beim normalen Gehen einer 15 m Wegstrecke mit 4-maliger Wiederholung erhoben. Die kognitive Leistungsfähigkeit wurde mit dem Farbe-Wort-Interferenztest (FWI) abgebildet.ErgebnisseDie neurologischen Patienten zeigen im Vergleich zur KG eine signifikant niedrigere Ganggeschwindigkeit, wobei die MS Patienten im Vergleich zu den SA Patienten langsamer gehen und kleinere Schritte machen. Die Variabilität des MTC (Sturzgefährdung) sowie die Einschränkung der kognitiven Leistungsfähigkeit waren bei den SA Patienten am größten. Unterschiede in der Variabilität des Oberkörpers gab es nicht. Zusammenhänge zwischen Kognitions- und Gangparameter zeigten sich nur bei den SA Patienten.DiskussionVeränderungen in den Exekutivfunktionen als auch in den Gangparametern treten nicht nur alters- sondern auch krankheitsbedingt auf. Dabei bestehen insbesondere auch indikationsspezifische Unterschiede, die während der medizinischen Rehabilitation zu berücksichtigen sind. Zusammenhänge zwischen Kognitions- und Gangparametern konnten bisher in Untersuchungsbedingungen mit kognitiver Zweitaufgabe, im Sinne einer Destabilisierung des Ganges durch Ressourcenbindung der kognitiven Funktionen, bei gesunden älteren Personen nachgewiesen werden. In der vorliegenden Studie zeigte sich bei Schlaganfallpatienten dieser Zusammenhang bereits unter normalen Gehbedingungen, die somit einer besonderen Berücksichtigung beim Mobilitätstraining, insbesondere mit Blick auf eine mögliche Sturzgefährdung, bedürfen.

Autoren: Lamprecht J., Alt P., Sickert A., Hamacher D., Schega L., Sailer M.

Zusammenhang zwischen kognitiven Störungen und sturzassoziierten Gangparametern in der postakuten Rehabilitation nach Schlaganfall

Erscheinung: 2019 / DRV-Schriftenband 117

Autoren: Lamprecht J., Alt P., Sickert A., Hamacher D., Schega L., Sailer M.

Zur Wirksamkeit von EMDR in der Behandlung traumatisierter weiblicher und männlicher Suchtkranker

Erscheinung: 2009 / Abstract Veranstaltungsbeitrag

Autoren: Quinten C., Missel Peter, Zobel M., Bergemann N., Vogelgesang Monika

Zur Verwendung neuer Medien, insbesondere des Internet, in der Fachpsychotherapie: Neun „Bad Pyrmonter Thesen“

Erscheinung: 2004 / Der Nervenarzt

Autoren: Müller-Holthusen T., Meermann R.

Zur Vater-Sohn-Problematik bei Glücksspielsüchtigen.

Erscheinung: 1998 / Beitrag im Fachbuch

Autoren: Kagerer P.

Zur Validität des Modells zur psychischen Vulnerabilität der Glücksspielsucht

Erscheinung: 2012 / Artikel in Fachzeitschrift

Autoren: Vierhaus M., Ewering J., Klein F., Ködding C., Petry J.

Zur Theorie und Therapie der posttraumatischen Belastungsstörung – Wie seelische Traumatisierungen entstehen und heilen

Erscheinung: 2005 / Beitrag im Fachbuch

Autoren: Vogelgesang Monika

Zur Symptomatik und Therapie des pathologischen Glücksspiels aus klientenzentrierter Sicht

Erscheinung: 2001 / Artikel in Fachzeitschrift

Autoren: Bensel W., Gauls F.

Zur Stellung des Psychologischen Psychotherapeuten in der medizinischen Rehabilitation Abhängigkeitskranker – Beitrag für das Symposium der dg sps (Dr. Bischof/Herr Lange)

Erscheinung: 2016 / Sucht 62 Suppl. 1 108

Autoren: Missel Peter

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