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Publikationen von unseren Experten bei MEDIAN

Die Qualität unserer Leistungen und das wissenschaftliche Engagement unserer zahlreichen Experten spiegelt sich auch in der Vielzahl der Veröffentlichungen in unterschiedlichen Journals und Fachzeitschriften wieder. Verschaffen Sie sich einen Überblick und stöbern Sie in unserer Publikathek. 

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Large diameter hemicraniectomy does not improve long‑term outcome in malignant infarction

Erscheinung: 2020 / Journal of Neurology

Introduction: In malignant cerebral infarction decompressive hemicraniectomy has demonstrated beneficial effects, but the optimum size of hemicraniectomy is still a matter of debate. Some surgeons prefer a large-sized hemicraniectomy with a diameter of more than 14 cm (HC > 14). We investigated whether this approach is associated with reduced mortality and an improved long-term functional outcome compared to a standard hemicraniectomy with a diameter of less than 14 cm (HC ≤ 14). Methods:Patients from the DESTINY (DEcompressive Surgery for the Treatment of malignant INfarction of the middle cerebral arterY) registry who received hemicraniectomy were dichotomized according to the hemicraniectomy diameter (HC ≤ 14 cm vs. HC > 14 cm). The primary outcome was modified Rankin scale (mRS) score ≤ 4 after 12 months. Secondary outcomes were in-hospital mortality, mRS ≤ 3 and mortality after 12 months, and the rate of hemicraniectomy-related complications. The diameter of the hemicraniectomy was examined as an independent predictor of functional outcome in multivariable analyses. Results: Among 130 patients (32.3% female, mean (SD) age 55 (11) years), the mean hemicraniectomy diameter was 13.6 cm. 42 patients (32.3%) had HC > 14. There were no significant differences in the primary outcome and mortality by size of hemicraniectomy. Rate of complications did not differ (HC ≤ 14 27.6% vs. HC > 14 36.6%, p = 0.302). Age and infarct volume but not hemicraniectomy diameter were associated with outcome in multivariable analyses. Conclusion: In this post-hoc analysis, large hemicraniectomy was not associated with an improved outcome or lower mortality in unselected patients with malignant middle cerebral artery infarction. Randomized trials should further examine whether individual patients could benefit from a large-sized hemicraniectomy.

Autoren: Schultze-Amberger J.

Screening for attention-deficit/hyperactivity disorder in alcohol dependent patients: underreporting of ADHD symptoms in self-report scales

Erscheinung: 2019 / Drug and Alcohol Dependence

Autoren: Luderer M., Kaplan-Wickel N., Richter A., Reinhard I., Kiefer F., Weber Tillmann

Sucht und Adipositas: Können Nahrungsmittel abhängig machen?

Erscheinung: 2019 / Suchttherapie

Autoren: Bumb J.-M., Weber Tillmann, Kiefer F.

Vorurteile gegenüber Schmerzpflastern-Was ist dran?

Erscheinung: 2019 / neuro aktuell

Patienten mit tumorbedingten und nicht tumorbedingten Dauerschmerzen benötigen eine effektive Schmerztherapie. Der Einsatz der Fentanyl- und Buprenorphin-haltigen Schmerzpflaster ermöglicht – je nach Produkt – den Aufbau nahezu konstanter Plasmaspiegel und somit eine stabile analgetische Wirkung über 3, 4 oder 7 Tage. Das breite Sortiment an Opioid-Pflastern mit der größten Wirkstärkenvielfalt bietet die Basis für eine individuelle, auf jeden Patienten individuell abgestimmte, Schmerztherapie.

Autoren: Eiche Jürgen

Ist E-Sport tatsächlich Sport und gehört er wirklich in das olympische Sportprogramm?

Erscheinung: 2019 / Ärzteblatt Sachsen

In unserer bewegungsarmen Arbeits- und Lebenswelt ist regelmäßige sportliche Betätigung unersetzlich und lebenswichtig geworden. Das gilt für alle Altersgruppen, besonders aber für Kinder und Jugendliche. Die Folgen von Bewegungsmangel sind hinlänglich bekannt. Der Begriff E-Sport stellt eine sprichwörtliche Mogelpackung dar, suggeriert er einem Computerspieler doch sportlich aktiv zu sein. Außerdem verfügt das Computerspiel per se über ein Suchtpotenzial. Im Juni 2018 hat die WHO die Computerspielsucht als eigenständiges Krankheitsbild anerkannt. Natürlich ist auch durch eine Nichtaufnahme des E-Sports in den organisierten Sport seine weitere rasante Verbreitung mit Sicherheit nicht aufzuhalten. Um die gesundheitlichen Risiken bei einseitigem oder extensivem ESport zu minimieren, ist es wichtig, dafür Sorge zu tragen, dass neben E-Sport zur Kompensation und Prävention immer noch richtiger Sport mit aktiver Bewegung großer Muskelgruppen betrieben wird.Mit großer Verwunderung, wenn nicht sogar mit Unverständnis haben sicherlich neben zahlreichen Sportlern und Sportwissenschaftlern auch Ärzte dem aktuellen Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD entnommen, dass die deutsche Bundesregierung den E-Sport bei der Aufnahme in das olympische Programm unterstützen werde. So steht im Koalitionsvertrag: „Wir erkennen die wachsende Bedeutung der E-Sport-Landschaft in Deutschland an. Da E-Sport wichtige Fähigkeiten schult, die nicht nur in der digitalen Welt von Bedeutung sind, Training und Sportstrukturen erfordert, werden wir E-Sport künftig vollständig als eigene Sportart mit Vereins- und Verbandsrecht anerkennen und bei der Schaffung einer olympischen Perspektive unterstützen“.

Autoren: Ueberschär I., Ueberschär O.

ADHS-Screening bei Alkoholabhängigen - Psychometrische Eigenschaften der ADHS-Selbstbeurteilungsskala (ADHS-SB) und der Wender-Utah-Rating-Scale Kurzform (WURS-k)

Erscheinung: 2019 / Der Nervenarzt

Die Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine häufige Komorbidität bei Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen, die jedoch oft undiagnostiziert bleibt. ADHS-Selbstbeurteilungsfragebögen können helfen, Patienten zu identifizieren, für die eine weitere ausführliche ADHS-Diagnostik sinnvoll ist. Dies ist die erste deutsche Studie, die zwei in Deutschland häufig eingesetzte ADHS-Fragebögen (WURS-k und ADHS-SB) auf ihre Validität bei über 400 Patienten mit Alkoholabhängigkeit untersucht.

Autoren: Luderer M., Kaplan-Wickel N., Sick C., Richter A., Reinhard I., Kiefer F., Weber Tillmann

Spezifika „Crystal“-abhängiger Patienten: Vorstellung eines laufenden stationären Forschungsprojektes

Erscheinung: 2019 / Sucht aktuell

In der stationären Drogenrehabilitation gewinnt Methamphetamin („Crystal“) seit einigen Jahren zunehmend an Bedeutung (Hamdorf et al., 2015). Hat sich Methamphetamin ursprünglich auf die Tschechische Republik und die Slowakei konzentriert, wird es nun auch vermehrt in Zypern, Ostdeutschland, Spanien und Nordeuropa konsumiert. Europaweit nehmen insgesamt 9.200 Methamphetaminklienten eine spezialisierte Behandlung in Anspruch (Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht, 2018).Häufig wird Amphetamin (Speed), Methamphetamin (Crystal) und MDMA (Ecstasy) unter dem Begriff „amphetamine typ stimulants“ (ATS) zusammengefasst, obwohl Methamphetamin spezifische Eigenschaften hinsichtlich Wirkung, Symptomatik, Konsumentencharakteristika sowie der Kurz- und Langzeitfolgen aufweist. Es hat ein deutliches, und im Vergleich zu Amphetamin erhöhtes, körperliches und psychisches Abhängigkeitspotential (Arnaud & Thomasius, 2017). Die Wirkung von Methamphetamin als potentes Amphetaminderivat ist vergleichbar mit Amphetamin, therapeutijedoch intensiver und länger andauernd. Regelmäßiger und hoch dosierter Methamphetaminkonsum kann zu anhaltenden neurotoxischen Veränderungen im Gehirn führen, was sich u.a. in Aufmerksamkeits- und Konzentrationsproblemen zeigt (Gouzoulis-Mayfrank et al., 2019). Bei Überschreitung der eigenen Leistungsgrenze kann es zum körperlichen Zusammenbruch mit Herzrhythmusstörungen, Überhitzung, bis hin zu Magendurchbruch, Hirnblutungen und Herzstillstand kommen (DHS, 2013). Neben sozio-emotionalen Einschränkungen (Aggressivität und Gefühlskälte) wird Methamphetaminkonsum häufig begleitet von psychischer Komorbidität (Depression, Angststörung, PTBS, ADHS) im Sinne einer Selbstmedikation (ÄZQ, 2017). Das stellt das Suchthilfesystem nicht nur in Deutschland vor große Herausforderungen. Weltweit steigt der Gebrauch von Methamphetamin und somit auch die Nachfrage nach geeigneten Therapieformen (UNODC, 2017). Mit Erarbeitung der S3-Leitlinie für methamphetaminbezogene Störungen stehen zwar Behandlungsangebote zur Verfügung, jedoch fehlen evidenzbasierte Behandlungskonzepte (ÄZQ, 2017; Gouzoulis-Mayfrank et al., 2017; Kamp et al., 2017).Caspar (2008) hat konstatiert, dass es für den Behandlungserfolg entscheidend ist, adäquat auf die Charakteristika der Patientengruppe einzugehen. Im deutschsprachigen Raum liegen derzeit keine repräsentativen Studien zur Charakterisierung des typischen Methamphetaminkonsumenten vor (Arnaud & Thomasius, 2017). Die Identifikation spezifischer Konsumentenmerkmale soll diese Forschungslücke schließen.

Autoren: Schacht-Jablonowsky M., Riebschläger M., Hamdorf Willem, Proebstl Lisa, Kamp Felicia, Koller Gabi, Soyka Michael

Effektivität der stationären abstinenzorientierten Drogenrehabilitation - FVS-Katamnese des Entlassjahrganges 2012 von Fachkliniken für Drogenrehabilitation

Erscheinung: 2019 / Sucht aktuell

Autoren: Muhl Alexander, Kemmann Dietmar, Bachmeier Rudolf, Domma-Reichart Julia, Erben Corinna, Fischer M., Funke Wilma, Sagel Alexandra, Susemihl I., Tuchtenhagen F., Weissinger Volker, Ziegler M.N.

Digitalisierung in der Rehabilitation - Potenzial zur Qualitätsverbesserung

Erscheinung: 2019 / KU Gesundheitsmanagement

Autoren: Schmidt A.M., Simon B.

Substitution Opiatabhängiger im Rahmen der stationären Rehabilitationsbehandlung: Welche Patienten profitieren?

Erscheinung: 2019 / Psychiatrische Praxis

Autoren: Kuhlmann T., Specka M., Rohde A., Post Yvonne, Pietras M., Funke Wilma, Feugmann K., Scherbaum N.

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