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MEDIAN Kliniken führen flächendeckend Antigen-Schnelltests ein

Die MEDIAN Kliniken erweitern ihr umfangreiches Hygienekonzept um einen wichtigen Baustein: Ab sofort werden in allen Häusern zusätzlich zu den bisher genutzten PCR-Tests Antigen-Schnelltests eingeführt. Beschäftigte und Patienten der rund 120 Kliniken und Einrichtungen der MEDIAN Gruppe werden damit schon bei leichtesten Symptomen auf das Vorliegen einer Infektion mit dem Corona-Virus getestet. Mitarbeitende in pflegeintensiven Bereichen wie der neurologischen Frührehabilitation oder der Geriatrie werden sogar regelmäßig mittels Antigen-Test abgestrichen; alle weiteren Beschäftigten sollen folgen.

Bereits jetzt erhält MEDIAN die Ergebnisse von PCR-Tests über seinen Laborpartner außergewöhnlich schnell innerhalb eines Tages, während dies bei anderen medizinischen Einrichtungen, Gesundheitsämtern oder Testzentren in der Regel drei Tage dauert. Diese Wartezeit verringert sich nun noch einmal deutlich: Da die Antigen-Tests vor Ort gleich abgelesen werden, liegt ein Ergebnis binnen 15 Minuten vor. Die relativ hohe Zuverlässigkeit der bei MEDIAN zum Einsatz kommenden Tests belegen die Erfahrungen der vergangenen Wochen: In den meisten Fällen wurde ein positives Ergebnis durch einen PCR-Test bestätigt. „Mit dieser Strategie bieten wir unseren Patienten und Beschäftigten größtmögliche Sicherheit vor Covid-19“; sagt Dr. André M. Schmidt, Vorsitzender der MEDIAN Geschäftsführung (CEO). „Die Antigen-Tests geben uns die Möglichkeit, deutlich schneller Infektionen zu erkennen und Ausbruchsgeschehen im Keim zu ersticken. Damit sind wir für die Herbst- und Winterzeit mit ihrem erhöhten Infektionsaufkommen sehr gut gerüstet.“

Höchste Hygienestandards – auch schon vor Corona

Als Deutschlands größter privater Betreiber von Rehabilitationseinrichtungen hat MEDIAN ohnehin höchste Hygienestandards. Zu Beginn der Pandemie wurden diese noch einmal verstärkt und ein umfassendes Covid-19-Hygienekonzept erarbeitet, das regelmäßig durch interne Audits überprüft wird. Eine zentrale Maßnahme ist dabei die systematische Testung neuer Rehabilitanden im Rahmen eines Aufnahmescreenings, das MEDIAN als erster deutscher Reha-Anbieter bereits im Juni einführte: Direkt nach dem PCR-Test werden die Patienten zunächst isoliert untergebracht und treten ihre Reha nach Vorliegen eines negativen Ergebnisses am Folgetag an. Auch Mitarbeitende können sich jederzeit testen lassen; insbesondere nach einer Rückkehr aus dem Urlaub macht die große Mehrheit hiervon Gebrauch. Insgesamt hat MEDIAN bisher rund 100.000 PCR-Tests bei Patienten und Personal durchgeführt; nur ein Bruchteil wies ein positives Ergebnis auf.

Dank schneller Ergebnisse flexibel reagieren   

Ergänzt wird dieser Schutz nun um die flächendeckenden Schnelltests. „Bislang konnte die konsequente Umsetzung unserer hohen Hygienemaßnahmen eine Übertragung des Virus in die MEDIAN Einrichtungen weitgehend verhindern. Die Einführung der Antigen-Tests ist aber gerade in der derzeitigen Pandemielage sehr wichtig für den sicheren Einsatz des Personals, den Schutz der Patienten und die schnelle Abklärung von Symptomen“, sagt Dr. André M. Schmidt. „Die Tests helfen uns, sichere Therapieangebote in sämtlichen Behandlungsgebieten während des gesamten Pandemiegeschehens zu gewährleisten und so unserem Versorgungsauftrag weiter nachzukommen. Gerade jetzt sind unsere Patienten auf uns angewiesen.“

Die Kosten für die umfangreichen Testungen von Patienten und Personal hat MEDIAN als privater Reha-Träger bisher weitgehend selbst getragen. Für die Antigen-Schnelltests ist eine Kostenübernahme durch die Gesetzliche Krankenversicherung zwar grundsätzlich vorgesehen. Wie diese im Detail aussehe und ob sich das in der Coronavirus-Testverordnung vorgesehene Procedere als praktikabel erweise, müsse sich aber erst noch zeigen, sagt Dr. Schmidt. „Viele unserer Einrichtungen warten seit Wochen auf die Bestätigung ihrer Testkonzepte durch die Gesundheitsämter. Anders als zahlreiche andere Betreiber machen wir unsere Schutz- und Hygienemaßnahmen aber nicht von deren Refinanzierungen abhängig, sondern von den medizinischen Möglichkeiten und Notwendigkeiten.“

Nicht zuletzt sei man bei der Bewältigung der Pandemie auf die Disziplin aller angewiesen – Mitarbeitende wie Patienten, in den Kliniken wie im Privaten. Denn, so der MEDIAN CEO: „Der beste Schutz vor Covid-19 ist und bleibt das umsichtige und verantwortungsvolle Verhalten jedes Einzelnen.“

Über MEDIAN

Die MEDIAN Kliniken gehören zu den besten Reha-Kliniken Deutschlands mit einer herausragenden Kompetenz bei Rehabilitation und Teilhabe. 2019/2020 konnte sich zum dritten Mal rund ein Drittel der Rehakliniken auf vorderen Plätzen positionieren: 28 Spitzenplätze bei den Prüfungen durch die Deutsche Rentenversicherung, 16 Auszeichnungen beim Ranking der F.A.Z. 2020 und 36 Siegerplätze unter den besten Reha-Kliniken 2021 des FOCUS sowie zahlreiche Regionalpreise. Bekannte Chefärztinnen und Chefärzte der MEDIAN Kliniken sind bei FOCUS als Top-Mediziner Deutschlands gelistet. Rund 120 Kliniken und Einrichtungen, 18.500 Betten und Behandlungsplätzen sowie ca. 15.000 Beschäftigte in 13 Bundesländern machen MEDIAN zum größten privaten Betreiber von Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland.

Die MEDIAN Kliniken beteiligen sich mit einem umfangreichen Konzept an der Bewältigung der Covid-19-Pandemie; hierzu zählen unter anderem diverse Post-Corona-Rehabilitationen. Diese wurden von interdisziplinären Medical Boards entwickelt und werden einheitlich in allen MEDIAN Kliniken mit entsprechender Indikation angeboten: median-kliniken.de/patienten-angehoerige/informationen-zu-corona

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