Die Symptome bei einem Typ-1-Diabetes treten erst auf, wenn das Insulin nicht mehr ausreicht, um die Zellen mit Zukcer zu versorgen. In der Folge kommt es zu:
Bei einem TYP-2-Diabetes leiden die Betroffenen vor allem unter den Folgeerkrankungen. Betroffene entwicklen häufig Durchblutungsstörungen, welche sich mit zunehmendem Verlauf verstärken. Neben einem erhöhten Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt können Nierenversagen, Augen- und Nervenprobleme auftreten. Erst wenn die Bauchspeicheldrüse kaum noch Insulin produziert, machen sich ähnliche Symptome wie beim Typ-1-Diabetes bemerkbar: Müdigkeit, Erschöpfung, ein erhöhtes Durstgefühl und häufiges Wasserlassen.
Eine häufige Folgeerscheinung des Diabetes ist der diabetische Fuß, der durch die vom hohen Blutzuckerspiegel geschädigten Blutgefäße und Nerven entsteht. Je länger der Diabetes besteht und je schlechter die Blutzuckerwerte eingestellt sind, desto wahrscheinlicher entwickeln sich schlecht heilende Geschwüre und Wunden an Fuß und Unterschenkel - bekannt als diabetischer Fuß.
So zahlreich die Stoffwechselerkrankungen, so zahlreich die Symptome. Oftmals sind Müdigkeit und Antriebslosigkeit Anzeichen für eine Stoffwechselstörung. Auch Sensibilitätsstörungen wund Magen-Darm-Beschwerden können auf eine Stoffwechselstörung hindeuten. Treten die Beschwerden wiederkehrend innerhalb mehrerer Wochen oder Monate auf, sollte eine Vorstellung beim Arzt erfolgen, um eine mögliche Stoffwechselstörung zu diagnostizieren.