Wir als MEDIAN sind in unseren Orthopädischen Kliniken darauf spezialisiert, eine Reha nach einer Hüft-OP durchzuführen. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei Ihnen um eine Totalendoprothese (TEP = voller Gelenkersatz), eine Duokopfprothese (Teilersatz) oder aber eine Gelenkerhaltende OP (z.B. Nagel, dynamische Hüftschraube (DHS)) nach Sturz handelt. Wir freuen uns, Ihnen während der Reha bei der Wiedererlangung der Eigenständigkeit helfen zu dürfen.
Wenn Sie nach dem ca. 3-10 Tage dauernden stationären Aufenthalt in der Akutklinik zu uns kommen, werden Sie zunächst von einem Mitarbeiter der Pflege und des ärztlichen Teams begrüßt, und bekommen Wissenswertes nach Hüft-OPs erläutert.
Ziele definieren
Folgende physiotherapeutische und balneophysikalische Therapien sind möglich und werden Ihnen je nach Befund vom Arzt verordnet:
Falls neben den körperlichen Problemen psychische Belastungen nach der Hüft-OP bestehen, können unsere Seelsorger oder Psychologen Sie unterstützen.
Neben den Übungsbehandlungen erhalten Sie eine Beratung zu sinnvollen Hilfsmitteln wie z.B. einer Toilettensitzerhöhung oder einer Strumpfanziehhilfe. Bei Bedarf unterstützt Sie unser Sozialdienst bei der Planung der Zeit nach der Reha. Die Menge der täglichen Übungsbehandlung passen wir an Ihre Belastbarkeit an.
Dauer der Reha: Eine „normale“ Reha nach einer Hüft-OP liegt bei 17 bis 21 Tagen. Wir bei MEDIAN schaffen es, Sie in diesem Zeitraum fit für den Alltag zuhause zu machen und einen „Fahrplan“ für die Zeit danach zu erstellen, sodass Sie wissen, wann Sie wieder Auto fahren dürfen, mit ihrem geliebten Sport starten oder Ihren Beruf aufnehmen können, wenn Sie noch berufstätig sind.
Wenn es möglich ist, organisieren wir auch eine stufenweise Wiedereingliederung über unseren Sozialdienst. Am Entlassungstag erhalten Sie dann einen Arztbrief mit allen nötigen Informationen.
Auch nach der Hüftgelenks-Rehabilitation begleiten wir Sie gerne als ambulanter Patient im Rahmen von Anschlussprogrammen wie z.B. IRENA, T-RENA oder auf Rezept.